Henschel, Gerd - Gossenreport: Betriebsgeheimnisse der Bild-Zeitung
Für eine etwas umfangreichere Vorstellung bitte HIER klicken.
Absolute Pflichtlektüre für Bildverweigerer und solche, die noch einen kümmerlichen Rest von Moral und Ethik in ihren Eingeweiden verspüren.
ZITAT Produktbeschreibung
»In der »Bild«-Zeitung, Springers ordinärstem Bumskontaktblatt, haben nach dem Niedergang der Apo nicht nur »Telefonsexschlampen« und »Titelmiezen«, sondern auch grüne Minister und ehedem linksgestrickte Ex-Juso-Chefs ihre Reize dargeboten. Sogar im Vatikan geht der Chefredakteur der europaweit meistgelesenen Fickgeschichtenzeitung mittlerweile ein und aus, und im Zölibat lebende Bischöfe geben sich, um an der Macht von »Bild« schmarotzen zu dürfen, zu Interviews her, die neben Puff-Annoncen erscheinen. »Bild« regiert. Daran wird auch dieses Buch nichts ändern. Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Denkmal, für die Nachgeborenen, die erschaudernd zur Kenntnis nehmen werden, wie entsetzlich dreckig es in der Mediengosse des frühen 21. Jahrhunderts zugegangen ist.
Die Bild-Zeitung ist ein ehrloses Klatschblatt, eine üble Sexualkloake. Das jedoch ist nicht der Skandal. Der Skandal ist, daß Politiker und andere Spitzen der Gesellschaft mit diesem Blatt paktieren. In einer furiosen Abrechnung zeigt Gerhard Henschel, daß jeder sich selbst desavouiert, der mit diesem Blatt zusammenarbeitet. »Wer einen konkreten und aktuellen Beitrag zur Werte-Debatte lesen will, der sollte den brillanten Essay studieren, den der Schriftsteller Gerhard Henschel unter dem Titel "Von Tag zu Tag wird's schmutziger" über Bild als Kulturproblem veröffentlicht hat.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung«
Auf der Webseite von Booking-HH ist eine Leseprobe bereitgestellt, aus der ich noch kurz etwas zitieren möchte:
ZITAT Leseprobe
»In Bild gurgelt der Gully obszön vor sich hin. Wer in dieses Abflussrohr hinabsteigt, der hat seinen Geist aufgegeben. Wer Bild als Kolumnist oder als Interviewpartner dient, der ist ethisch gerichtet und hat seinen intellektuellen und moralischen Bankrott erklärt. Und wer, wie Gerhard Schröder es getan hat, einen ausländischen Staatsgast zum gemeinsamen Bild-Interview willkommen heißt, der sollte sich die Frage vorlegen, ob es nicht anständiger gewesen wäre, den Gast in einem gut geführten Bordell zu begrüßen als in Kai Diekmanns dreckiger Sexual-Nachrichtenkaschemme.«
Die Quintessenz ist für mich: »Wer Bild als Kolumnist oder als Interviewpartner dient, der ist ethisch gerichtet und hat seinen intellektuellen und moralischen Bankrott erklärt.«
Mehr Informationen bei Booking-HH ...
LINKS
- Buch: Henschel, Gerd - Gossenreport
- Kritik in der SZ: Die Sozialisierung des Schnüffelns
- Bildblog
Sonntag, 17. September 2006
Samstag, 16. September 2006
Jerofejew, Viktor - Die Profundis
Quelle: Amazon.de
Vor ein paar Tagen habe ich diverse Ausschnitte und eine Besprechung über Jerofejews Buch ›Die Profundis‹ gehört. Wer sich an intelligenten und skurrilen Skizzen der Gegenwart erfreuen kann, liegt hier genau richtig.
ZITAT Pressetext
»Viktor Jerofejew, fraglos eine der bedeutendsten Autoren der russischen Gegenwartsliteratur, erzählt von Frauen und Männern, von Obsessionen, von Lust und Melancholie, von den schrägen russischen Verhältnissen – und, natürlich, von seiner Liebe zu der großen drallen prallen schmuddeligen Schlampe, Moskau.«
ZITAT Buch.de Kurzbeschreibung
»Ganz Moskau liebt Charms. Du hast schon das ganze Glas Pflaumenmus verputzt. Nur ein Restchen ist noch übrig. Nicht mehr als zwei Löffel. Kratz es aus. Lass das! Stopf dir nicht auch noch die Fleischklöpse rein! Reden wir über Katmandu. Schließlich schwebt diese nicht umsonst mit Moskau durch die Metro verbundene Stadt im Himalaja wie ein Loch im Kosmos." Moskau, die Frauen, der ganz normale Irrsinn des postkommunistischen, neonationalen, knallreichen, mäusearmen Putin-Russland, aber auch Tibet, die Literatur, der Große Vaterländische Krieg: Über all das und noch viel mehr schreibt Jerofejew in diesem eleganten schmalen Band, der aufs Neue seine stilistische Brillanz unter Beweis stellt, aber auch seinen immer etwas anderen Blick. Die Erkenntnisse, die er unaufdringlich in seine Prosa streut, sind bestechend in ihrem Witz, in ihrer Originalität und Präzision. Viktor Jerofejew ist der große Chirurg der russischen Seele, seine Feder scharf wie ein Seziermesser.«
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- Angebot bei Buch.de
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Dienstag, 12. September 2006
Software e-Sword und MacSword
e-Sword ist kostenfrei und es lassen sich zig verschiedene Bibelfassungen, Kommentare und mehr herunterladen. Die Software und das Drumherum ist wirklich als extrem hilfreich zu bezeichnen. Überwiegend liegen die Module zwar in englischer Sprache vor, es gibt aber einige Bibeln, auch in einer deutschen Fassung. Sollte sich jemand näher dafür interessieren, empfehle ich unbedingt, sich auch die ›Bibel-Atlas-Maps‹ herunterzuladen.
LINKS
- eSword Homepage (Windows)
- MacSword Homepage (MacOS)
Module
- Bibles
- Commentaries
- Dictionaries
- Graphics
- Extras
- Devotions
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Montag, 11. September 2006
Updike, John - Terrorist
Quelle: ARD.de Kultur
ZITAT ARD.de Kultur
"Ahmed ist ein guter Schüler, doch er steht seinen Mitschülern, seinen Lehrern und eigentlich seiner ganzen Umwelt entfremdet gegenüber. Die amerikanische Konsumgesellschaft ist für ein einziger Sündenpfuhl.
Ahmed setzt ihr seinen "reinen Glauben" entgegen, wie es ihn sein väterlicher Freund, der ehemalige Imam Shaik Rashid, seit Jahren schon lehrt.
Gemeinsam mit einem libanesischen Teppichhändler plant der einen Anschlag, bei dem Ahmed eine Schlüsselrolle zufällt: Er soll einen LKW im New Yorker Hollandtunnel in die Luft sprengen. Doch auf dem Weg dahin trifft Ahmed seinen alten Betreuungslehrer Jack Levy..."
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Richter, Jutta - Hechtsommer
Ursprünglich wohl für Kinder erdacht, habe ich am Wochenende das Hörspiel 'Hechtsommer' im Rahmen der Kindersendung Mikado gehört. Jetzt habe ich erfahren, dass die gehörte Version auch die Fassung der Hörbuch CD ist. Das Hörspiel ist absolut fesselnd und am Ende zerreist es einem das Herz. Wirklich wahr. Grandios!
ZITAT Amazon.de Produktbeschreibung
"Im letzten Sommer hat Anna richtig Mist gebaut. Immerhin war sie die Älteste auf dem Schlossgut. Selbst wenn die Angelschnur, die sich der Pfauenhenne um den Fuß gewickelt hat, Daniel und Lukas gehörte, so hätte sie ihrer Meinung nach doch besser aufpassen müssen. Jetzt hat die Pfauenhenne nur noch einen Fuß. „Das war die böse Erinnerung, die vom letzten Sommer übrig geblieben war.“
Der letzte Sommer war schön, mit schrecklichen Momenten. Dieser Sommer aber soll für die Erzählerin Anna und ihre Freunde schlimmer werden. Denn die Mutter von Daniel und Lukas ist an Krebs erkrankt und liegt ohne Haare in einem Zimmer mit heruntergelassenen Jalousien zwischen Leben und Tod. Irgendwie haben ihre Söhne sich in den Kopf gesetzt, dass ein Fischopfer ihr die Gesundheit zurückschenken könnte. Und so machen sie sich auf die Jagd nach dem großen Hecht im Teich, den sie am Ende auch fangen. Und doch wird dieser Sommer, der scheinbar „nicht aufhören“ wollte, der letzte ihrer Kindheit sein.
Jutta Richters Hechtsommer erzählt vom Angstschweiß der Fische und vom Aufplatzen der Rapsknospen im Hochsommer, vom Wunsch, eine Freundin zu haben -- und vom Erwachsenwerden, das oft auch zu tun hat mit der Erfahrung der Trauer. Die leisen Töne, die Richter dabei anschlägt, werden unterstützt von den sanften Zeichnungen des Illustrators Quint Buchholz, die Landschaft und Tiere wie im Nebel der Erinnerung an eine unbeschwerte, aber längst verlorene Kindheit aufblitzen lassen. Schöner als Richter kann man von derart traurigen Dingen wohl nicht sprechen. Und tröstlicher als Buchholz kann man sie nicht illustrieren. -- Thomas Köster -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe."
Sprecherin ist die von mir verehrte (kann man schon so sagen) Anna Thalbach.
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Dienstag, 29. August 2006
Ausstellung: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
200 Jahre ist es her, dass das Heilige Römische Reich Deutscher Nation, seinen Untergang fand. Jetzt gibt es eine museale Auferstehung: Insgesamt sollen mehr als 1.000 Zeugnisse aus über 800 Jahren europäischer Ursprungsgeschichte, im Rahmen einer Ausstellung vom 28. August bis 10. Dezember 2006 in Magdeburg und Berlin, zu besichtigen sein. Die Austellung ist zweigeteilt und in dieser Größenordnung wohl einmalig:
1. KhM Magdeburg: Von Otto dem Großen bis zum Ausgang des Mittelalters (962 - 1495)
2. DHM Berlin: Altes Reich und neue Staaten (1495 - 1806)
LINK Intern
- Linkliste Deutsche Geschichte
LINKS Extern
- Wikipedia: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
- Webseite der Ausstellung
1. KhM Magdeburg: Von Otto dem Großen bis zum Ausgang des Mittelalters (962 - 1495)
2. DHM Berlin: Altes Reich und neue Staaten (1495 - 1806)
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- Linkliste Deutsche Geschichte
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- Wikipedia: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
- Webseite der Ausstellung
Montag, 28. August 2006
Vertraut und beliebt: Copy&Paste
ZITAT Telepolis: Pimp my Text
""Copy&Paste" aus Online-Texten hilft freilich nicht gegen Ideenlosigkeit. Kopierten Text zu inkorporieren, als fremde Quelle also nicht kenntlich zu machen, ist selbstverständlich ein gravierender Regelverstoß. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist genau deswegen eine Universitätsassistentin des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft jüngst aus ihrem Arbeitsvertrag entlassen worden, ein Verfahren zur Aberkennung ihres akademischen Grades ist angängig. Sie hat in ihrer Diplomarbeit kopierte Textstellen aus dem Internet nicht deutlich genug als Zitate gekennzeichnet, wie ein selbsternannter "Plagiat-Jäger" aus demselben Fachbereich der Universität Salzburg aufgedeckt hat. Es gibt noch mehrere Fälle, und sie beginnen sich vor allem bei den "Newcomern" des Betriebs zu häufen."
Artikel bei Telepolis lesen ...
""Copy&Paste" aus Online-Texten hilft freilich nicht gegen Ideenlosigkeit. Kopierten Text zu inkorporieren, als fremde Quelle also nicht kenntlich zu machen, ist selbstverständlich ein gravierender Regelverstoß. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist genau deswegen eine Universitätsassistentin des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft jüngst aus ihrem Arbeitsvertrag entlassen worden, ein Verfahren zur Aberkennung ihres akademischen Grades ist angängig. Sie hat in ihrer Diplomarbeit kopierte Textstellen aus dem Internet nicht deutlich genug als Zitate gekennzeichnet, wie ein selbsternannter "Plagiat-Jäger" aus demselben Fachbereich der Universität Salzburg aufgedeckt hat. Es gibt noch mehrere Fälle, und sie beginnen sich vor allem bei den "Newcomern" des Betriebs zu häufen."
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Donnerstag, 24. August 2006
Alpstein, Ellen - Die Lilien von Frankreich
Quelle: Random House
Roman über Isabeau v. Bayern, Yolande d'Anjou und Jeanne d'Arc.
ZITAT Random House
"Der Kampf zweier Frauen um die Krone
Frankreich im Hundertjährigen Krieg. Das Land ist gespalten. Unerbittlich kämpfen die Burgunder und die Armagnacs um die Macht. Königin Isabeau hat die Herrschaft im Lande übernommen. Yolanda von Anjou steht ihr scheinbar zur Seite, doch in Wirklichkeit verfolgt sie ihre eigenen machtpolitischen Ziele. Als die Lage sich immer weiter zuspitzt, tritt eine dritte Frau auf den Plan: die Jungfrau Johanna von Orleans."
LINK
- Random House: Alpstein, Ellen - Die Lilien von Frankreich
- Amazon.de: Die Lilien von Frankreich (Gebundene Ausgabe)
Müller, Filip - Sonderbehandlung
Quelle: Sonderkommando Studien
Durch seine Klarheit ein ergreifendes und schonungsloses Buch.
ZITAT Sonderkommando Studien
"Abschließend sei noch kurz zusammengefasst, was Müllers Bericht aus der Masse der Einnerungsliteratur hervorhebt: Erstmals wurden in „Sonderbehandlung“ die technischen und psychologischen Mechanismen der Mordfabrik exakt geschildert: wie die Menschen in die Gaskammern getrieben wurden, welche schrecklichen Szenen sich auf dem Krematoriumsgelände abspielten, welche zynischen Beruhigungsrituale und Täuschungsmanöver von der SS inszeniert wurden, um ihre meist ahnungslosen Opfer ohne Zwischenfälle fließbandmäßig ermorden zu können."
Müller, Filip; Freitag, Helmut [Bearb.]- Sonderbehandlung : Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz / Filip Müller; Dt. Bearb. von Helmut Freitag. - München : Steinhausen, 1979. - 287 S. : graph. Darst.; a-Ex. Exlibris: Dr. L. Ahne ISBN 3-8205-3464-4; Sw: Konzentrationslager ; Müller, Filip ; Auschwitz / Geschichte 1500-1945; Systemstelle(n): hit 342 aus
* Signaturen: IBIT: hit 342 aus AP 0690
* IBIT: hit 342 aus AP 0690a
LINKS
- Sonderkommando Studien: Müller, Filip - Sonderbehandlung
- Bookfinder German
- Nachschlagen bei ORBIS
Mittwoch, 23. August 2006
Lindwer, Willy - Anne Frank - die letzten sieben Monate
Quelle: Amazon.de
Ein weiteres Buch aus meinem 'Anne Frank Paket'. Verschieden Mitgefangene berichten über ihr eigenes Schicksal und ihre Zeit mit Anne Frank im KL Bergen-Belsen. Dabei kommt Anne Frank eigentlich nur am Rande vor. Trotzdem gibt dieses Buch Aufschluß darüber, wie Annes letzte Zeit verlaufen ist. Auch wenn Cover und Titel mehr zum Thema Anne Frank suggerieren.
Lindwer, Willy [Hrsg.]- Anne Frank - die letzten sieben Monate : Augenzeugen berichten / Willy Lindwer. Aus d. Niederländ. von Mirjam Pressler. - Frankfurt am Main : Fischer, 1990. - 245, [10] S. : Ill.; Einheitssacht.: De laatste zeven maanden
* Signatur: IBIT: hit 338.5 BO 2622
ZITAT Amazon.de (Kurzbeschreibung)
"Sieben jüdische Frauen, die Anne Frank und ihrer Familie nahestanden, berichten in diesem Buch von ihrem Leben vor dem Krieg, von der Verfolgung, Verhaftung und Deportation und von ihrem Überleben in den Konzentrationslagern. Manche kannten die Franks aus der Zeit vor dem Untertauchen, andere lernten Anne erst auf dem Transport oder in den Lagern kennen, sahen sie noch Mitte 1945 und sprachen mit ihr: »In den letzten Tagen stand Anne vor mir, in eine Decke gehüllt. Sie hatte keine Tränen mehr ... und sie erzählte, es hätte ihr so gegraut vor den Tieren in ihren Kleidern, daß sie alle ihre Kleider weggeworfen hätte ... Zwei Tage später bin ich hingegangen, um nach den Frank-Mädchen zu sehen. Sie waren beide tot.« Willy Lindwer ist es zu danken, daß er diese Zeuginnen aufgespürt hat und mit großer Behutsamkeit dazu brachte, von sich zu erzählen. Was sie erlebt und gefühlt haben, hat auch Anne Frank erfahren. Diese Frauen haben das letzte, »ungeschriebene« Kapitel von Anne Franks Tagebuch öffentlich gemacht."
LINK Blogintern
- Das 'Anne Frank Paket'
LINK Extern
- Angebot bei Amazon.de
Montag, 21. August 2006
Pantcheff, T. X. H. - Der Henker vom Emsland. Willi Herold, 19 Jahre alt.
Pantcheff, T. X. - Der Henker vom Emsland Willi Herold, 19 Jahre : e. dt. Lehrstück / T. X. H. Pantcheff. Aus d. Engl. übers. von Liselotte Julius. - Köln : Bund-Verl., 1987. - 240 S. : Ill. Einheitssacht.: The Emsland executioner dt.; ISBN 3-7663-3061-6; Sw: Herold, Willi / Kriegsverbrecherprozess / Geschichte 1945-1946; Systemstelle(n): hit 229 ems ; hit 286 her ; hit 385.9 ems ; old
* Signaturen: IBIT: hit 229 ems BJ 8550
ZITAT Wikipedia
"Seine Einheit wurde zum Ende des Krieges nach Deutschland zurückbefohlen. Herold wurde schließlich am 3. April 1945 von seinen Kameraden getrennt und fand zwischen den Orten Gronau und Bentheim eine Offizierskiste mit der Uniform eines Fallschirmjägerhauptmanns. Der Gefreite Herold 'avancierte' mit dieser Uniform zum Wehrmachtsoffizier, sammelte ein Dutzend ebenfalls versprengter Soldaten um sich und gelangte am 11. April 1945 zum Lager II der Emslandlager, dem Strafgefangenenlager Aschendorfer Moor. Mit den Worten „Der Führer persönlich hat mir unbeschränkte Vollmachten erteilt“ übernahm er dort das Kommando und errichtete ein Schreckensregiment. Häftlinge, die kurz vorher einen Fluchtversuch unternommen hatten, wurden sofort erschossen. Innerhalb der nächsten acht Tage ließ Herold über 100 Lagerinsassen umbringen, bei einigen Opfern legte er selbst Hand an."
LINKS
- Hamburger Abendblatt: Wie der Gefreite Willi Herold mit Offiziersuniform zum Massenmörder wurde
- Wikipedia: Willi Herold
- Bookfinder.German
* Signaturen: IBIT: hit 229 ems BJ 8550
ZITAT Wikipedia
"Seine Einheit wurde zum Ende des Krieges nach Deutschland zurückbefohlen. Herold wurde schließlich am 3. April 1945 von seinen Kameraden getrennt und fand zwischen den Orten Gronau und Bentheim eine Offizierskiste mit der Uniform eines Fallschirmjägerhauptmanns. Der Gefreite Herold 'avancierte' mit dieser Uniform zum Wehrmachtsoffizier, sammelte ein Dutzend ebenfalls versprengter Soldaten um sich und gelangte am 11. April 1945 zum Lager II der Emslandlager, dem Strafgefangenenlager Aschendorfer Moor. Mit den Worten „Der Führer persönlich hat mir unbeschränkte Vollmachten erteilt“ übernahm er dort das Kommando und errichtete ein Schreckensregiment. Häftlinge, die kurz vorher einen Fluchtversuch unternommen hatten, wurden sofort erschossen. Innerhalb der nächsten acht Tage ließ Herold über 100 Lagerinsassen umbringen, bei einigen Opfern legte er selbst Hand an."
LINKS
- Hamburger Abendblatt: Wie der Gefreite Willi Herold mit Offiziersuniform zum Massenmörder wurde
- Wikipedia: Willi Herold
- Bookfinder.German
Freitag, 18. August 2006
Kehrig, Manfred - Stalingrad: Analyse und Dokumentation einer Schlacht
Detaillierte Analyse mit sehr guten Kartenmaterial. Schwer zu bekommen.
Kehrig, Manfred - Stalingrad : Analyse und Dokumentation einer Schlacht / von Manfred Kehrig. - Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1974. - 680 S. : graph. Darst., Kt. + 14 Kt. in Rückent.
(Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte ; 15) (Schriftenreihe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes); Literaturverz. S. [639] - 651 ISBN 3-421-01653-4; Sw: Stalingrad / Schlacht / Quelle; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signatur: IBIT: hit 210 sta AC 7952
ZITAT aus einer Usergroup
"Der beste Überblick über den Gesamtablauf dürfte wohl unbestritten in dem Buch von Manfred Kehrig zu finden sein. Erschienen im DVA Verlag - Schriften zum 2. WK des militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Freiburg. Mit sehr gutem Kartensatz und Anhängen. Ein richtig dicker Klotz und aus miltärischer Sicht sehr gut dargestellt."
Bestellung über Deutsche Nationalbibliothek
LINKS
- Bookfinder.German
Kehrig, Manfred - Stalingrad : Analyse und Dokumentation einer Schlacht / von Manfred Kehrig. - Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1974. - 680 S. : graph. Darst., Kt. + 14 Kt. in Rückent.
(Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte ; 15) (Schriftenreihe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes); Literaturverz. S. [639] - 651 ISBN 3-421-01653-4; Sw: Stalingrad / Schlacht / Quelle; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signatur: IBIT: hit 210 sta AC 7952
ZITAT aus einer Usergroup
"Der beste Überblick über den Gesamtablauf dürfte wohl unbestritten in dem Buch von Manfred Kehrig zu finden sein. Erschienen im DVA Verlag - Schriften zum 2. WK des militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Freiburg. Mit sehr gutem Kartensatz und Anhängen. Ein richtig dicker Klotz und aus miltärischer Sicht sehr gut dargestellt."
Bestellung über Deutsche Nationalbibliothek
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Ebert, Jens - Feldpostbriefe aus Stalingrad
Quelle: Amazon.de
Ebert, Jens - Feldpostbriefe aus Stalingrad : [November 1942 bis Januar 1943] / hrsg. von Jens Ebert. - Göttingen : Wallstein-Verl., 2003. - 405 S. : Ill.; ISBN 3-89244-677-6 (Gb.) : EUR 32.00; Sw: Stalingrad / Schlacht / Soldat / Briefsammlung; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signaturen: IBIT: hit 210 sta CM 2748
ZITAT Amazon.de
"Zum 60. Jahrestag rief der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Deutschlandfunk Köln dazu auf, noch nicht veröffentlichte Briefe von Angehörigen der Stalingrad-Armee einzusenden. Rund 200 dieser bewegenden Zeugnisse, die die Hoffnungen und ängste, Verdrängungsversuche, Strapazen und Entbehrungen spiegeln, sind hier publiziert und umfassend dokumentiert. In seinem Nachwort zeichnet Jens Ebert die Geschichte des »Mythos Stalingrad« nach, er benennt historische Linien, politische Intentionen und skizziert Deutungsmuster."
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Knopp, Guido - Stalingrad, das Drama
Quelle: Amazon.de
Gut geeignet um sich im Thema orientieren zu können. Eine oberflächliche Einstiegshilfe ohne detaillierten Tiefgang a la 'Focus'.
Knopp, Guido; Gültner, Rudolf - Stalingrad : das Drama / Guido Knopp. In Zsarb. mit Rudolf Gültner. - 1. Aufl. - München : Bertelsmann, 2002. - 319 S. : Ill., Kt.; Literaturverz. S. 311 ISBN 3-570-00693-X; Sw: Stalingrad / Schlacht; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signatur: IBIT: hit 210 sta CM 1927
ZITAT Amazon.de
"Das Buch ist gleichwohl populär aufgemacht und spannend zu lesen, also eine eindrückliche Schilderung der Ereignisse von Stalingrad. Fassungslos macht dabei vor allem die Feigheit der Wehrmacht-Führung: Keiner der Militärs wagte es, sich Hitlers aussichtsloser Order vom "Kampf bis zur letzten Patrone" zu widersetzen. Stattdessen ließ Generalfeldmarschall Paulus seine Armee lieber in Stalingrad untergehen, rettete sich aber selbst in sowjetische Gefangenschaft und später in die DDR.
Die langen Schilderungen von Vormärschen und Schlachten sind ermüdend. Stark ist das Buch dagegen in der Darstellung der menschlichen Dimension von Stalingrad: Die eingekesselten deutschen Soldaten hatten oft nur Sommeruniformen, um der eisigen Kälte zu trotzen. Der Hunger zwang sie dazu, auch noch das rohe Fleisch von verendeten Pferden zu essen. Von über 250.000 Wehrmachtssoldaten kehrten schließlich nur 6.000 wieder nach Deutschland zurück. Die unteren Dienstränge mussten dabei den größten Blutzoll entrichten."
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Donnerstag, 17. August 2006
Die wahre Online-Bibliothek
Eine sehr schöne und nachahmenswerte Idee: Die wahre Online-Bibliothek der Muskingum College Library (Vorsicht! Mein Browser stürzte beim Besuch des Blogs der Muskingum College Library reproduzierbar ab).
Via Netbib
Via Netbib
Dienstag, 15. August 2006
Donnerstag, 10. August 2006
Höß, Rudolf - Kommandant in Auschwitz
Quelle: Amazon.de
Höß, Rudolf; Broszat, Martin [Hrsg.]
Kommandant in Auschwitz : autobiograph. Aufzeichn. / eingel. u. kommentiert von Martin Broszat. - 3. Aufl. - Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1961. - 183 S.
(Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 5)
Sw: Höss, Rudolf ; Konzentrationslager ; Auschwitz / Geschichte 1500-1945
Systemstelle(n): hit 342 aus
* Signatur: IBIT: hit 342 aus VA 1028,3
ZITAT Produktbeschreibung Amazon.de
"Die autobiographischen Aufzeichnungen decken Hintergründe moralischer und geistiger Pervertierung auf, die sich im Deutschland Hitlers und Himmlers bei unzähligen ehrgeizigen »Gläubigen« des Regimes vollzog.
Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, in der Nähe der gleichnamigen Stadt gelegen, wurde nach dem deutschen Angriff auf Polen im Zweiten Weltkrieg errichtet. Im Mai 1940 wurde der damalige SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß mit dem Ausbau des Lagers beauftragt, das er als Kommandat dreieinhalb Jahre lang befehligte. Auschwitz gehörte zu den größten Vernichtungslagern des Dritten Reiches und bestand bis zum Januar 1945. Höß wurde zum 2. April 1947 vom polnischen Obersten Volksgericht zum Tode verurteilt und am 16. April 1947 in Auschwitz gehenkt.
Der Kommandant, dessen Laufbahn 1943 in Dachau begann, dann über Sachenhausen nach Auschwitz führte und schließlich 1945 in der Zentrale der »Inspektion KL« endete, berichtet von dem Inferno einer maschinell und »hygienisch« betriebenen Ermordung der Hunderttausende, die fast täglich mit Transportzügen aus ganz Europa in Auschwitz eintrafen. Er schildert Entstehung, Organisation und Entwicklung der Konzentrationslager, besonders aber seine Tätigkeit in Auschwitz. Dabei bemüht er sich um Exaktheit und Sachlichkeit; er erweist sich keineswegs als sadistischer Henkersknecht, sondern vielmehr als ein Mann, der Ordnung und Disziplin liebte, der in der Freizeit als »anständiger« SS-Führer stets beflissen und bereit war, auch den unmenschlichsten Befehl zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten auszuführen."
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Dienstag, 8. August 2006
Bücherverbrennung in Pretzien (Update 8. August 06)
Nachdem einige Zeit verstrichen ist, wollte ich mal schauen, wie der Stand der Ding ist.
Zwei der beteiligten Polizisten war das Buch der 'Anne Frank' unbekannt. Immerhin konnte sich ein Gesetzeshüter vage an den Inhalt erinnern - sagte er zumindest. Somit wurde die Bücherverbrennung während der Sonnenwendfeier lediglich als 'Ruhestörung' von der Polizei eingestuft
Gute Nach Deutschland.
ZITAT taz 27.07.06
"Wenn Antisemiten Anne Franks Tagebuch verunglimpfen, bedienen sie sich gern eines "offiziellen" Fälschungsindizes des Bundeskriminalamts - zuletzt nach der Bücherverbrennung in Pretzien. Fachleute rätselten seit Jahren: Wann stoppt das BKA diese Propaganda? Gestern nun hat die Behörde reagiert."
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Zwei der beteiligten Polizisten war das Buch der 'Anne Frank' unbekannt. Immerhin konnte sich ein Gesetzeshüter vage an den Inhalt erinnern - sagte er zumindest. Somit wurde die Bücherverbrennung während der Sonnenwendfeier lediglich als 'Ruhestörung' von der Polizei eingestuft
Gute Nach Deutschland.
ZITAT taz 27.07.06
"Wenn Antisemiten Anne Franks Tagebuch verunglimpfen, bedienen sie sich gern eines "offiziellen" Fälschungsindizes des Bundeskriminalamts - zuletzt nach der Bücherverbrennung in Pretzien. Fachleute rätselten seit Jahren: Wann stoppt das BKA diese Propaganda? Gestern nun hat die Behörde reagiert."
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Winkler, Norbert - Meister Eckhart
Quelle: Amazon.de
Winkler, Norbert - Meister Eckhart zur Einführung / Norbert Winkler. - 1. Aufl. - Hamburg : Junius, 1997. - 194 S.(Zur Einführung ; 144); Literaturverz. S. 187 - 189 ISBN 3-88506-944-X (kart.) : DM 24.80, sfr 24.80, S 181.00; Sw: Eckhart
* Signaturen: IBIT: the 771 eck CO 4704
ZITAT Produktbeschreibung Amazon.de
"Bochumer Philosophisches Jahrbuch für Antike und Mittelalter 1999, S. 263-265
Die Einführung von Norbert Winkler schlägt einen weiten Bogen, ausgehend von den historischen Zeitbedingungen über die mittelalterliche Transzendentalien- und Intellektlehre bis hin zur Ethik. Daß dieser Bogen rund geworden ist, macht die Qualität des Buches aus. Zusätzlich ist hervorzuheben, daß das Buch den einführenden Charakter beibehält, ohne daß es flach oder oberflächlich urteilte. Hinzu tritt eine Bewertung Eckharts und seiner Theorie, die zwar an den Zeitumständen orientiert ist, jedoch über das 14. Jahrhundert hinaus Eckharts Problem- und Gedankenwelt für einen gegenwärtigen Leser aufschließt. Dazu trägt besonders bei, daß Winkler stets die Ethik und damit die praktische Relevanz der Philosophie Eckharts vor Augen hat. Deshalb soll hier angemerkt werden, daß »Meister Eckhart zur Einführung« von Norbert Winkler tatsächlich eine rundum gelungene Einführung darstellt. Er zeichnet ein klares und lebendiges Bild des mittelalterlichen Denkers jenseits von mystischem Einerlei, gefühliger Verklärung und neuthomistischer Langeweile."
ZITAT Pressinformation
"Unter den philosophierenden Theologen des späten Mittelalters ist Meister Eckhart (ca. 1260-1328) eine singuläre Erscheinung. Im Widerstreit der theologischen und philosophischen Meinungen hat sein Werk eine recht unterschiedliche Bewertung erfahren. Den einen galt Eckhart, der in seinen lateinischen Werken streng und präzis war und dessen mittelhochdeutsche Schriften zu staunenswerten spekulativen Höhen aufsteigen, als ein wenig origineller Adept des großen Thomas von Aquin, den anderen als religiöser Revolutionär mit ingeniösen Zügen. Norbert Winkler legt die Schwerpunkte dieser Einführung auf die Metaphysik, die Intellekttheorie und die Ethik Eckharts."
Donnerstag, 3. August 2006
Felicitas Hoppe - Johanna
Quelle: Amazon.de
ZITAT Amazon
"Wie geht man mit einer Figur um, die jeder zu kennen glaubt, und über die auch in der Kunst längst alles gesagt scheint? In einer Zeit, in der zwar viel erzählt aber nichts gehört wird, bleibt Johanna eine Provokation. Dies ist ein Buch, das davon handelt, wie man Geschichte macht, wenn man erzählt. Auf den Gang der Geschichte antwortet diese "Johanna" mit der Passion der Literatur, auf die Passion der Johanna mit einem Gespräch über unsere eigene Angst. Felicitas Hoppe verzichtet auf die Rekonstruktion der Biographie. Stattdessen erzählt sie mit historischer Genauigkeit und poetischer Intensität einen Traum von der Wirklichkeit - denn was sind Bücher gegen die Welt?"
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- Johanna von Arc (Weblog)
LINKS Extern
- Interview mit dRadio
- Angebot bei Amazon.de besuchen
Beweise des Moussaoui-Prozess online verfügbar
Gerade auf Spiegel-Online gefunden: Das US-Bundesgericht hat ca. 1.200 Beweisstücke aus dem Prozess um Moussaoui online für jedermann zur Verfügung gestellt.
LINKS
- Der Moussaoui-Prozess und die Beweise
- Artikel auf Spiegel-Online
LINKS
- Der Moussaoui-Prozess und die Beweise
- Artikel auf Spiegel-Online
Mittwoch, 26. Juli 2006
Vinke, Hermann - Das kurze Leben der Sophie Scholl
Bildquelle: Amazon.de
Interessanterweise ist Otl Aicher der Ehemann von Sophies Schwester Inge und dieser kannte Sophie noch zu Lebzeiten. Peinlicherweise war mir das bisher gänzlich unbekannt.
Vinke, Hermann
Das kurze Leben der Sophie Scholl / Hermann Vinke. Mit einem Interview von Ilse Aichinger. - Ravensburg : Maier, 1980. - 189 S. + Ill (Mädchen und Frauen)
ISBN 3-473-35222-5; Systemstelle(n): pol 054 y sco ; pae 999.9
* Signaturen: IBIT: pol 054 y sco AS 6534
LINKS
- Maren Horz: Buchkritik - Das kurze Leben der Sophie Scholl
- Amazon.de: Vinke, Hermann - Das kurze Leben der Sophie Scholl
- Wikipedia: Sophie Scholl
- bpb: Sophie Scholl und die Weiße Rose (Dossier)
- bpb: Verhörprotokolle Sophie Scholl
- bpb: Todesurteile
Freitag, 21. Juli 2006
Unbekanntes Fragment aus Sagenzyklus um König Artus entdeckt
Via SwissInfo
ZITAT
"ERFURT - Ein bisher unbekanntes Fragment eines Textes aus dem Sagenzyklus um König Artus hat ein Forscher in der Bibliothek des Augustinerklosters in Erfurt entdeckt. Die Handschrift stammt aus dem Jahr 1455.
Verfasst sei sie von dem unbekannten Thüringer Dietrich von Hopfgarten, sagte Christoph Fasbender vom Institut für Germanistische Literaturwissenschaft der Universität Jena. Der Fund sei die veränderte Abschrift eines Textes aus den Jahren um 1220. Er sei für die Literaturgeschichte eine Sensation von internationaler Bedeutung."
Quelle: SwissInfo
ZITAT
"ERFURT - Ein bisher unbekanntes Fragment eines Textes aus dem Sagenzyklus um König Artus hat ein Forscher in der Bibliothek des Augustinerklosters in Erfurt entdeckt. Die Handschrift stammt aus dem Jahr 1455.
Verfasst sei sie von dem unbekannten Thüringer Dietrich von Hopfgarten, sagte Christoph Fasbender vom Institut für Germanistische Literaturwissenschaft der Universität Jena. Der Fund sei die veränderte Abschrift eines Textes aus den Jahren um 1220. Er sei für die Literaturgeschichte eine Sensation von internationaler Bedeutung."
Quelle: SwissInfo
Gilbert, Martin - Endlösung
Quelle: Jokers.de
Sehr gutes Kartenmaterial, was den Wahnsinn nochmals verdeutlicht. Man beachte die Karten ab 1944 - also kurz vor Kriegsende.
Gilbert, Martin - Endlösung : d. Vertreibung u. Vernichtung d. Juden ; e. Atlas / Martin Gilbert. Aus d. Engl. von Nikolaus Hansen. - Reinbek bei Hamburg : Rowohlt, 1982. - 264 S. : Ill. u. 316 Kt.
(rororo ; 5031 : rororo aktuell)
Einheitssacht.: Atlas of the Holocaust
ISBN 3-499-5031-X(falsch)
Sw: Judenverfolgung / Karte
Systemstelle(n): hit 339 ; ast 935 his
* Signaturen: IBIT: hit 339 AY 0220
* IBIT: N hit 339 AY 0220a nicht ausleihbar
Zitat AMAZON
Auf 316 Karten dokumentiert dieser politische Atlas die Vertreibung sowie die Internierung und Ermordung von Millionen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland. Er beschreibt die Zerstörung der wichtigsten jüdischen Gemeinden in Europa, Widerstandsaktionen und Aufstände, Flucht- und Rettungswege, das System der Konzentrationslager und der Zwangsarbeit. Er dokumentiert weiter die Ermordung von Sinti und Roma, Homosexuellen, Zeugen Jehovas, Kommunisten, sowjetischen Kriegsgefangenen, spanischen Republikanern und politischen Gegnern. Fotos und Texte, Bibliographie und Register begleiten und erschließen die Karten.
Links
- Amazon: Endlösung. Die Vertreibung und Vernichtung der Juden.
- Jokers: Endlösung. Die Vertreibung und Vernichtung der Juden.
Donnerstag, 20. Juli 2006
Widerstand 20. Juli
"Ich stand vor Freisler nicht als Grundbesitzer, nicht als Adliger, nicht als Preuße, ja nicht einmal als Deutscher, - nein, ich stand vor ihm als Christ und nichts anderes."
Graf Helmut von Moltke
LINKS
- Intern (Links): Geschichte Deutschlands
- Wikipedia: 20. Juli 1944
Graf Helmut von Moltke
LINKS
- Intern (Links): Geschichte Deutschlands
- Wikipedia: 20. Juli 1944
Mittwoch, 19. Juli 2006
Black, Edwin - IBM und der Holocaust
Bild: Amazon
Sehr interessant und aufschlussreich:
Black, Edwin - IBM und der Holocaust : die Verstrickung des Weltkonzerns in die Verbrechen der Nazis / Edwin Black. - Berlin : Propyläen-Verl., 2001. - 704 S. : Ill.
Einheitssacht.: IBM and the holocaust
ISBN 3-549-07130-2
Sw: Deutschland / Judenverfolgung / Hollerith-Lochkartenverfahren / IBM Corporation / Geschichte 1933-1945
Systemstelle(n): hit 339.4 ; bwl 009.5 ibm
* Signatur: IBIT: hit 339.4 CH 9488
Dienstag, 18. Juli 2006
Die Zeit - Wissen, ohne zu wissen
Interessanter Artikel über Tests des Neuropsychologen Lawrence Weiskrantz.
Zitat
[...] Das zeigen etwa Versuche mit Probanden, die ihr Gedächtnis verloren haben. Ihre Erinnerung, so erklärt Weiskrantz, ist so löchrig, "als ob sie mit Zaubertinte geschrieben" sei. Unterhält man sich mit ihnen und verlässt kurz den Raum, so erkennen sie einen bei der Rückkehr nicht wieder. Bilder, die sie vor wenigen Minuten gesehen haben, erscheinen ihnen gänzlich unbekannt. Da die Patienten steif und fest behaupten, sich an nichts erinnern zu können, greift Weiskrantz zu einer List. Er präsentiert ihnen das Bild eines Gegenstands (etwa eines Flugzeugs) in stark fragmentierter Form und setzt es erst nach und nach zur Endform zusammen (siehe Zeichnung). Wiederholt er den Versuch einige Tage oder Wochen später, dann geben die Patienten zwar wie gewohnt an, das Bild noch nie gesehen zu haben. Sollen sie jedoch raten, was das erste Bildfragment darstellen könnte, so tippen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf "Flugzeug". Offenbar ist in den Tiefen ihres Gehirns doch noch eine Erinnerungsspur vorhanden, ohne dass es ihnen tatsächlich zu Bewusstsein kam. ...
Quelle: Die Zeit (2000) - Wissen, ohne zu wissen
Zitat
[...] Das zeigen etwa Versuche mit Probanden, die ihr Gedächtnis verloren haben. Ihre Erinnerung, so erklärt Weiskrantz, ist so löchrig, "als ob sie mit Zaubertinte geschrieben" sei. Unterhält man sich mit ihnen und verlässt kurz den Raum, so erkennen sie einen bei der Rückkehr nicht wieder. Bilder, die sie vor wenigen Minuten gesehen haben, erscheinen ihnen gänzlich unbekannt. Da die Patienten steif und fest behaupten, sich an nichts erinnern zu können, greift Weiskrantz zu einer List. Er präsentiert ihnen das Bild eines Gegenstands (etwa eines Flugzeugs) in stark fragmentierter Form und setzt es erst nach und nach zur Endform zusammen (siehe Zeichnung). Wiederholt er den Versuch einige Tage oder Wochen später, dann geben die Patienten zwar wie gewohnt an, das Bild noch nie gesehen zu haben. Sollen sie jedoch raten, was das erste Bildfragment darstellen könnte, so tippen sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auf "Flugzeug". Offenbar ist in den Tiefen ihres Gehirns doch noch eine Erinnerungsspur vorhanden, ohne dass es ihnen tatsächlich zu Bewusstsein kam. ...
Quelle: Die Zeit (2000) - Wissen, ohne zu wissen
Die Zeit - Der Markt der Neuronen
Nicht mehr ganz taufrischer Artikel zum Thema Neurobiologie.
Zitat
Nun verspricht die Hirnforschung die Entschlüsselung der intimsten menschlichen Regungen. Und wie seinerzeit Chaos- und Genforschung treibt nun die Neurobiologie bizarre Blüten: Schon ist von einer „Neurotheologie“ die Rede, die den Gottesglauben im Dickicht der Synapsen sucht. Die „Neurodidaktik“ kündet den Pisa-geschüttelten Pädagogen vom Heil aus dem Hypothalamus.
Der neueste Schrei ist das „Neuromarketing“, das die Werbewirtschaft revolutionieren soll. Mit bildgebenden Verfahren, versprechen ihre Vertreter, könne man den Kunden direkt ins Hirn blicken. Die geheimsten Wünsche des Menschen ließen sich wissenschaftlich ergründen – auf dass man ihn zielgerichtet zum Käufer mache. ...
Quelle: Die Zeit (13.11.2003 Nr.47) - Der Markt der Neuronen
Zitat
Nun verspricht die Hirnforschung die Entschlüsselung der intimsten menschlichen Regungen. Und wie seinerzeit Chaos- und Genforschung treibt nun die Neurobiologie bizarre Blüten: Schon ist von einer „Neurotheologie“ die Rede, die den Gottesglauben im Dickicht der Synapsen sucht. Die „Neurodidaktik“ kündet den Pisa-geschüttelten Pädagogen vom Heil aus dem Hypothalamus.
Der neueste Schrei ist das „Neuromarketing“, das die Werbewirtschaft revolutionieren soll. Mit bildgebenden Verfahren, versprechen ihre Vertreter, könne man den Kunden direkt ins Hirn blicken. Die geheimsten Wünsche des Menschen ließen sich wissenschaftlich ergründen – auf dass man ihn zielgerichtet zum Käufer mache. ...
Quelle: Die Zeit (13.11.2003 Nr.47) - Der Markt der Neuronen
Montag, 17. Juli 2006
Lévy-Hass, Hanna - Vielleicht war das alles erst der Anfang
Lévy-Hass, Hanna; Geisel, Eike
Vielleicht war das alles erst der Anfang : Tagebuch aus dem KZ Bergen-Belsen 1944 - 1945 / Hanna Lévy-Hass. Hrsg. von Eike Geisel. - Berlin : Rotbuch, 1979. - 110 S. : Ill., Kt.(Rotbuch ; 191)
Exlibris: Dr. L. Ahne ISBN 3-88022-191-X
Sw: Bergen-Belsen / Konzentrationslager / Geschichte 1944-1945 / Erlebnisbericht ; Bergen-Belsen / Konzentrationslager / Geschichte 1944-1945 / Erlebnisbericht ; Judenverfolgung / Erlebnisbericht
Systemstelle(n): hit 338.5 ; hit 342 ber
* Signaturen: IBIT: hit 338.5 AM 5069a
* IBIT/Kompaktmagazin E2: his AM 5069 vermißt
Vielleicht war das alles erst der Anfang : Tagebuch aus dem KZ Bergen-Belsen 1944 - 1945 / Hanna Lévy-Hass. Hrsg. von Eike Geisel. - Berlin : Rotbuch, 1979. - 110 S. : Ill., Kt.(Rotbuch ; 191)
Exlibris: Dr. L. Ahne ISBN 3-88022-191-X
Sw: Bergen-Belsen / Konzentrationslager / Geschichte 1944-1945 / Erlebnisbericht ; Bergen-Belsen / Konzentrationslager / Geschichte 1944-1945 / Erlebnisbericht ; Judenverfolgung / Erlebnisbericht
Systemstelle(n): hit 338.5 ; hit 342 ber
* Signaturen: IBIT: hit 338.5 AM 5069a
* IBIT/Kompaktmagazin E2: his AM 5069 vermißt
Schoenberner, Gerhard - Wir haben es gesehen
Schoenberner, Gerhard [Hrsg.]- Wir haben es gesehen : Augenzeugenberichte über d. Judenverfolgung im Dritten Reich / red. u. hrsg. von Gerhard Schoenberner. - 2. Aufl. - Wiesbaden : Fourier, 1988. - 430 S.; ISBN 3-921695-65-1
Samstag, 15. Juli 2006
Allgmeine Links und Artikel: Neurotheologie
1.) Die Zeit: Warum Menschen glauben
Zitat: Wissenschaftler versuchen, die Kraft der Religion zu erklären – mit Hirnströmen und Gottes-Genen
Gesamten Artikel lesen ...
2.) BR Online: Wie der Glaube im Gehirn entsteht
Zitat: Was nicht beobachtet und gemessen werden kann, existiert auch nicht: Mit diesem Grundsatz hatte die moderne Wissenschaft Gott den Garaus gemacht. Doch seit kurzem können Neurobiologen verblüffende Veränderungen in den Hirnaktivitäten meditierender Versuchspersonen sichtbar machen. Haben sie den ultimativen Gottesbeweis entdeckt?
Gesamten Artikel lesen ...
3.) Hotline zum Himmel
Zitat: Warum beten Menschen Götter an? Bisher grübelten die Kulturforscher über diese Frage nach. Nun bekommen sie Unterstützung von Hirnforschern, die im Geflecht der grauen Zellen den Ursprung der Religion finden wollen. Schon steht eine bestimmte Hirnregion als Sitz Gottes unter Verdacht.
Gesamten Artikel lesen ...
Mittwoch, 12. Juli 2006
Ausstellung: 11.000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod
In der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, läuft vom 11. Juli bis zum 28. Juli 2006 die Ausstellung '11.000 jüdische Kinder - Mit der Reichsbahn in den Tod'.
Zitat
Die Deportation jüdischer Kinder aus Frankreich
Verfolgte jüdische Kinder aus Baden und Württemberg
Unter diesem Titel wird in der Universitätsbibliothek vom 11. bis 28. Juli 2006 eine Ausstellung der französischen Publizisten Beate und Serge Klarsfeld gezeigt. Zu sehen sind knapp 200 Privatfotos von jüdischen Kindern, die während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich von den deutschen Besatzern verhaftet und mit der Deutschen Reichsbahn nach Auschwitz deportiert wurden.
Die Ausstellung, die in Frankreich auf große Resonanz gestoßen ist, wurde von dem Freiburger Pädagogen Christoph Schwarz für ein deutsches Publikum zusammen gestellt.
Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 11. Juli 2006, 18.00 Uhr, von Universitätsvizepräsidentin Gerlinde Walter. Zur Eröffnung wird neben Christoph Schwarz auch die Zeitzeugin Trudy Bär erwartet.
Universitätsbibliothek, Ebene 1
vom 11. Juli bis 28. Juli 2006
Veranstalter: Förderverein Internationales Fluchtmuseum e.V. (Oldenburg)
LINKS
- Carl von Ossietzky Universität: Ausstellung in der Universitätsbibliothek
- Faltblatt zur Ausstellung (PDF)
- Hintergrundartikel in 'Die Zeit vom 11.07.2006'
Google Translate /Traduction: English | Francaise
Zitat
Die Deportation jüdischer Kinder aus Frankreich
Verfolgte jüdische Kinder aus Baden und Württemberg
Unter diesem Titel wird in der Universitätsbibliothek vom 11. bis 28. Juli 2006 eine Ausstellung der französischen Publizisten Beate und Serge Klarsfeld gezeigt. Zu sehen sind knapp 200 Privatfotos von jüdischen Kindern, die während des Zweiten Weltkriegs in Frankreich von den deutschen Besatzern verhaftet und mit der Deutschen Reichsbahn nach Auschwitz deportiert wurden.
Die Ausstellung, die in Frankreich auf große Resonanz gestoßen ist, wurde von dem Freiburger Pädagogen Christoph Schwarz für ein deutsches Publikum zusammen gestellt.
Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 11. Juli 2006, 18.00 Uhr, von Universitätsvizepräsidentin Gerlinde Walter. Zur Eröffnung wird neben Christoph Schwarz auch die Zeitzeugin Trudy Bär erwartet.
Universitätsbibliothek, Ebene 1
vom 11. Juli bis 28. Juli 2006
Veranstalter: Förderverein Internationales Fluchtmuseum e.V. (Oldenburg)
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- Carl von Ossietzky Universität: Ausstellung in der Universitätsbibliothek
- Faltblatt zur Ausstellung (PDF)
- Hintergrundartikel in 'Die Zeit vom 11.07.2006'
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Viewer für OpenOffice-Dokumente
Falls kein OpenOffice installiert ist, lassen sich die Dokumente einfach mit einem Viewer (ca. 4 MB) ansehen.
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- Downloadseite bei SoftMaker
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Goodrick-Clarke, Nicholas - Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus.
Bildquelle: Amazon
Ein Blick in das Buch und vieles was man vorher nur geahnt hat, offenbart sich hier in einer klaren und logischen Struktur. Dieses Buch bietet Informationen in Hülle und Fülle.
Goodrick-Clarke, Nicholas - Die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus / Nicholas Goodrick-Clarke. Aus dem Engl. übertr. von Susanne Mörth. - Graz [u.a.] : Stocker, 1997. - 261 S. : Ill., graph. Darst.; Literaturverz. S. 239 - 256 ISBN 3-7020-0795-4; Systemstelle(n): hit 332.5; * Signatur: IBIT: hit 332.5 CG 6633
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Dienstag, 11. Juli 2006
Das 'Anne Frank Paket'
Photo: Amazon
Tagebuch - von Frank, Anne
Die endgültige deutschsprachige Fassung.
Aus der Amazon.de-Redaktion
Dieses lebendige, Einblick gewährende Tagebuch ist seit seiner ersten Veröffentlichung 1947 ein geliebter Klassiker und ein passendes Denkmal für den begabten jüdischen Teenager, der 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen ums Leben kam. 1929 geboren, bekam Anne Frank zu ihrem 13. Geburtstag ein neues, unbeschriebenes Tagebuch geschenkt, nur wenige Wochen bevor sie und ihre Familie im von den Nazis besetzten Amsterdam untertauchen mußten. Ihre wunderbar detaillierten persönlichen Eintragungen zeichnen 25 anstrengende Monate klaustrophobischer, streitgeladener Intimität mit ihren Eltern, ihrer Schwester, einer zweiten Familie und einem älteren Zahnarzt nach, der wenig Toleranz für Annes Lebhaftigkeit zeigt.
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Geschichten und Ereignisse aus dem Hinterhaus. - von Frank, Anne
Kurzbeschreibung
In der Enge des Amsterdamer Hinterhauses, das die Familie vor den Verfolgungen der Nazis verbarg, begann Anne Frank zu schreiben. Neben dem weltberühmten »Tagebuch« entstanden autobiographische Texte, in denen sich Anne an ihre Schulzeit erinnert, als sie noch frei leben konnte, aber auch Märchen und Geschichten, die sie schrieb, um der grausamen Realität zu entkommen.
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Das Mädchen Anne Frank - von Müller, Melissa
Sonderausgabe zum Welttag des Buches.
Aus der Amazon.de-Redaktion
Eine der größten Stärken dieses Buchs ist die Fähigkeit der Autorin Melissa Müller, Anne Franks berühmtes Tagebuch in einen größeren historischen und biographischen Kontext zu setzen -- mehr als die Hälfte des Buchs befaßt sich mit den Jahren vor dem Untertauchen der Familie Frank. Gleichermaßen wichtig ist ihre Entdeckung der Existenz von fünf Blättern, die Otto Frank kurz vor seinem Tod dem Originalmanuskript seiner Tochter entnommen und dem internationalen Direktor des Anne Frank Center in New York, Cor Sujik, anvertraut hatte. Sujik zeigte Müller diese Seiten, die in der Biographie zutreffend feststellt, daß sie "unser Verständnis für die Tagebuchautorin verstärken".
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Anne Frank. Die letzten sieben Monate - von Lindwer, Willy
Augenzeuginnen berichten. (Broschiert)
Aus der Amazon.de-Redaktion
Sieben Frauen überstanden die Vernichtungslager wie durch ein Wunder und berichten hier vom dunkelsten Fleck in ihrer Biographie und all den Greueln, die sie mitansehen mußten und die sich nicht mehr aus der Erinnerung löschen lassen. Ihre Geschichten und ihr Kampf ums nackte Überleben gestalten sich ganz unterschiedlich, doch eines ist ihnen allen gemeinsam: Sie kannten Anne Frank und haben sie und ihre Schwester Margot in ihren letzten Monaten begleitet und unterstützt. Anne war nicht mehr das Mädchen, wie man es noch aus ihren Tagebüchern kennt: eigenwillig, fröhlich, willensstark und voller Phantasie. Sie war gebrochen wie jeder dort, der seine Gefühle abspaltete, um zu überleben. Ihre Mutter starb in Auschwitz, ihren Vater glaubte sie tot und als ihre Schwester der Typhusepidemie im Winter 1945 erlag, gab auch Anne kurze Zeit später auf, einige Wochen vor der Befreiung durch die Engländer.
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Erinnerungen an Anne Frank - von Gold, Alison L.
Limitierte Sonderausgabe (Broschiert)
Kurzbeschreibung
Hier erzählt eine Freundin aus den Kindertagen Anne Franks ihre Erinnerungen an die Kameradin, erzählt von der Zeit, als sie unbeschwert spielten und von den Tagen, in denen die Welt für die beiden Mädchen immer bedrohlicher wurde.
A. L. Gold hat die Erinnerungen von Hannah Pick-Goslar an Anne Frank aufgezeichnet: die frühen Amsterdamer Tage und das Wiedertreffen der Mädchen in Bergen-Belsen.
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Ich heiße Anne, sagte sie, Anne Frank. - von Maarsen, Jacqueline van
Kurzbeschreibung
1941 begegnet Jacqueline van Maarsen auf dem Jüdischen Lyzeum Anne Frank. Sie sind schon bald unzertrennliche beste Freundinnen: Sie machen zusammen Hausaufgaben, lesen die gleichen Bücher, übernachten beieinander und gründen einen Mädchenclub. Als Anne eines Tages nicht mehr da ist, freut sich Jacqueline, da sie glaubt, dass die Franks in die Schweiz ausgereist seien. Erst nach dem Krieg berichtet ihr Otto Frank von Annes Schicksal. Jacqueline van Maarsen erzählt darüber hinaus die Geschichte ihrer Eltern, einer französischen Katholikin und einem niederländischen Juden, von ihren Kriegserlebnissen und wie sie selbst der drohenden Deportation entkam.
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Photo: Amazon
In Anne Franks Haus - von Metselaar, Menno
Kurzbeschreibung
Dieser einzigartige Bildband dokumentiert mit eindruckvollen Fotografien und Texten zum historischen Hintergrund sowie Auszügen aus dem Tagebuch das Leben der Familie im Versteck. Enthalten sind u. a. kaum bekannte Familienfotos, historische Fotografien und Aufnahmen des Anne Frank Hauses.
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Links INTERN
Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie - Tagebücher der Anne Frank
Links EXTERN
Anne Frank Zentrum
Anne Frank Museum
Anne Frank Founds
Anne Frank Webguide
Anne Frank Page (Informative private Webseite)
Anne Frank The Writer
Freitag, 7. Juli 2006
Bücherverbrennung in Pretzien (Update)
Jetzt findet wohl die Aufarbeitung der Tat statt:
ZITAT Tagespiegel (Online) 08.07.2006
"Am Abend des flirrend heißen, vergangenen Mittwoch bittet der Bürgermeister das Dorf in das Gemeinschaftshaus „Alter Krug“. Eingesessene und Zugezogene sind gekommen, Alte und auch ein Trupp Jugendlicher. Der Pfarrer für die Dörfer Pretzien und Gommern, Alexander Holtz, leitet die Versammlung. Er will, dass alle ihre Stühle zu einem Kreis zusammenstellen. In die Mitte die Pretziener, am Rand die Medien. Jeder soll heute alles sagen dürfen. In die Mitte stellt er „ein Licht für die Hoffnung, die uns verbindet, und ein Glas Wasser für die Klarheit, die wir jetzt brauchen“.
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ZITAT Tagespiegel (Online) 08.07.2006
"Am Abend des flirrend heißen, vergangenen Mittwoch bittet der Bürgermeister das Dorf in das Gemeinschaftshaus „Alter Krug“. Eingesessene und Zugezogene sind gekommen, Alte und auch ein Trupp Jugendlicher. Der Pfarrer für die Dörfer Pretzien und Gommern, Alexander Holtz, leitet die Versammlung. Er will, dass alle ihre Stühle zu einem Kreis zusammenstellen. In die Mitte die Pretziener, am Rand die Medien. Jeder soll heute alles sagen dürfen. In die Mitte stellt er „ein Licht für die Hoffnung, die uns verbindet, und ein Glas Wasser für die Klarheit, die wir jetzt brauchen“.
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Donnerstag, 6. Juli 2006
Online: E. J. Haeberle - Die Sexualität des Menschen
Über die Server der HU-Berlin verfügbar:
E. J. Haeberle - Die Sexualität des Menschen
Titel der Originalausgabe:
E. J. Haeberle: The Sex Atlas. The Seabury Press, New York, 1978.; Deutsche Ausgabe, 2. erweiterte Auflage, Walter de Gruyter, Berlin, 1985.; Deutsche Übersetzung unter Mitwirkung von Ilse Drews.; Juristische Beratung: Thomas Niering.; Photographien - soweit im Bildnachweis nicht anders angegeben - von Laird Sutton, Ph. D.; Copyright Erwin J. Haeberle 2003.
Bitte beachten: Text- und Bildmaterial wurden auf einer HTML-Seite angelegt. Von daher kann die Übertragung der kompletten Seite etwas dauern.
LINK
E. J. Haeberle - Die Sexualität des Menschen
E. J. Haeberle - Die Sexualität des Menschen
Titel der Originalausgabe:
E. J. Haeberle: The Sex Atlas. The Seabury Press, New York, 1978.; Deutsche Ausgabe, 2. erweiterte Auflage, Walter de Gruyter, Berlin, 1985.; Deutsche Übersetzung unter Mitwirkung von Ilse Drews.; Juristische Beratung: Thomas Niering.; Photographien - soweit im Bildnachweis nicht anders angegeben - von Laird Sutton, Ph. D.; Copyright Erwin J. Haeberle 2003.
Bitte beachten: Text- und Bildmaterial wurden auf einer HTML-Seite angelegt. Von daher kann die Übertragung der kompletten Seite etwas dauern.
LINK
E. J. Haeberle - Die Sexualität des Menschen
Mittwoch, 5. Juli 2006
Studie: Richten Gebete für kranke Menschen Schaden an?
Irgendwie amüsantes aus der Ärzte-Zeitung:
Richten Gebete für kranke Menschen Schaden an?
Überraschendes Ergebnis einer Studie mit 1800 Bypass-Patienten / Nach religiösen Fürbitten bei 14 Prozent der Patienten mehr Komplikationen
[...] Jüngstes Ergebnis dieses seltsam ernsten und doch zugleich pragmatisch-unbeschwerten Umgangs mit dem Religiösen ist eine große Studie mit dem Namen STEP, die auch in Deutschland in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt hat. Untersucht werden sollte, welchen Nutzen Gebete für Patienten nach einer Bypass-Operation haben. Teilgenommen an der Studie haben genau 1802 Patienten an sechs US-amerikanischen Kliniken.
Dabei ging es allerdings nicht um Gebete, die von den Patienten selbst gesprochen werden. Daß sowas nützlich sein könnte, würde niemanden besonders überraschen. Auch nicht die Gottesfernen im säkularen alten Europa. Denn daß Beten und Gottvertrauen, ähnlich wie viele andere Kontemplationsmaßnahmen und Gewißheiten, zu innerer Ruhe führen können, was weniger Streß bedeutet und damit der Heilung zuträglich ist, ist ja eine Binsenweisheit.
Nein, es ging in STEP um Gebete, die von anderen Leuten für Patienten gesprochen wurden, wobei diese anderen Leute die Patienten noch nicht einmal kennen durften. Womit es hier um einen grundlegend anderen Wirkzusammenhang geht als bei der Sache mit der selbst herbeigeführten inneren Ruhe. [...]
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Richten Gebete für kranke Menschen Schaden an?
Überraschendes Ergebnis einer Studie mit 1800 Bypass-Patienten / Nach religiösen Fürbitten bei 14 Prozent der Patienten mehr Komplikationen
[...] Jüngstes Ergebnis dieses seltsam ernsten und doch zugleich pragmatisch-unbeschwerten Umgangs mit dem Religiösen ist eine große Studie mit dem Namen STEP, die auch in Deutschland in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt hat. Untersucht werden sollte, welchen Nutzen Gebete für Patienten nach einer Bypass-Operation haben. Teilgenommen an der Studie haben genau 1802 Patienten an sechs US-amerikanischen Kliniken.
Dabei ging es allerdings nicht um Gebete, die von den Patienten selbst gesprochen werden. Daß sowas nützlich sein könnte, würde niemanden besonders überraschen. Auch nicht die Gottesfernen im säkularen alten Europa. Denn daß Beten und Gottvertrauen, ähnlich wie viele andere Kontemplationsmaßnahmen und Gewißheiten, zu innerer Ruhe führen können, was weniger Streß bedeutet und damit der Heilung zuträglich ist, ist ja eine Binsenweisheit.
Nein, es ging in STEP um Gebete, die von anderen Leuten für Patienten gesprochen wurden, wobei diese anderen Leute die Patienten noch nicht einmal kennen durften. Womit es hier um einen grundlegend anderen Wirkzusammenhang geht als bei der Sache mit der selbst herbeigeführten inneren Ruhe. [...]
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3Sat: Delta - Wie das Gehirn Gott erschuf
Leider schon gelaufen und leider, leider, leider verpasst:
Wie das Gehirn Gott erschuf - Neurotheologie in der Diskussion
delta - das Denkmagazin
[...] Das Gehirn ist das Organ der Psyche. Ist es auch der Sitz Gottes? Der Psychologe Julian Jaynes stellte 1976 eine provokante These auf: Gott entstand im Laufe der Evolution des Gehirns und ist das Ergebnis einer Zunahme der Kommunikation zwischen rechter und linker Gehirnhälfte. Sind diese als innere Stimmen wahrgenommenen Phänomene der Ursprung der Religion? Ist Religion nur ein bestimmter Gehirnzustand?
Vor wenigen Jahren fanden die Neurophysiologen Andrew Newberg und Michael Persinger eine Region im Gehirn, die besonders aktiv ist bei religiösen Erfahrungen. Der Verdacht erhärtete sich, dass in dieser Schläfenlappen-Region Transzendenz und Spiritualität ,,beheimatet" sind. Ist die Euphorie der Neurowissenschaftler, endlich das ,,wahre" Zentrum der Theologie entdeckt zu haben, angebracht? Wie begegnen Theologen dieser Herausforderung? Die These, dass Gott eine Funktion des Gehirns sei, stellt die herkömmliche Theologie massiv in Frage. [...]
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Wie das Gehirn Gott erschuf - Neurotheologie in der Diskussion
delta - das Denkmagazin
[...] Das Gehirn ist das Organ der Psyche. Ist es auch der Sitz Gottes? Der Psychologe Julian Jaynes stellte 1976 eine provokante These auf: Gott entstand im Laufe der Evolution des Gehirns und ist das Ergebnis einer Zunahme der Kommunikation zwischen rechter und linker Gehirnhälfte. Sind diese als innere Stimmen wahrgenommenen Phänomene der Ursprung der Religion? Ist Religion nur ein bestimmter Gehirnzustand?
Vor wenigen Jahren fanden die Neurophysiologen Andrew Newberg und Michael Persinger eine Region im Gehirn, die besonders aktiv ist bei religiösen Erfahrungen. Der Verdacht erhärtete sich, dass in dieser Schläfenlappen-Region Transzendenz und Spiritualität ,,beheimatet" sind. Ist die Euphorie der Neurowissenschaftler, endlich das ,,wahre" Zentrum der Theologie entdeckt zu haben, angebracht? Wie begegnen Theologen dieser Herausforderung? Die These, dass Gott eine Funktion des Gehirns sei, stellt die herkömmliche Theologie massiv in Frage. [...]
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Nervpotential: Wissenschaftliche Arbeiten (Beispiele)
Gewisse Dinge lassen sich anhand von Beispielen am einfachsten erklären. Eine Vertreterin der beschriebenen Vorgehensweise ist Dr. Sabine Tanz. Drei wahllos aufgeschlagene Beispiele:
1. Erneut beriefen sich die Absender auf den trés chrestien nom de la maison de France.
2. Noch einmal wurde betont, daß der Prozeß eine Angelegenheit à la gloire de Dieu, à l'exaltacion de nostre dicte sainte foy, et au proufit bons et loyaulx catholiques et de toute la chose publique de ce royaume sei.
3. Weiterhin bekannte Johanna, et postquam audivit ter illam vocem, cognovit quod erat vox angeli. Dixit etiam quod illa vox semper bene custodovit eam et quot ipsam vocem bene intellexit.
AUS
Tanz, Sabine - Jeanne d'Arc : spätmittelalterliche Mentalität im Spiegel eines Weltbildes / Sabine Tanz. - Weimar : Böhlau, 1991. - 304 S.; (Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte ; 33); Literaturverz. S. [270] - 290 ISBN 3-7400-0103-8; Sw: Jeanne (d'Arc) ; Frankreich / Mentalität / Geschichte 1400-1450
LINKS
- Hier im Blog
1. Erneut beriefen sich die Absender auf den trés chrestien nom de la maison de France.
2. Noch einmal wurde betont, daß der Prozeß eine Angelegenheit à la gloire de Dieu, à l'exaltacion de nostre dicte sainte foy, et au proufit bons et loyaulx catholiques et de toute la chose publique de ce royaume sei.
3. Weiterhin bekannte Johanna, et postquam audivit ter illam vocem, cognovit quod erat vox angeli. Dixit etiam quod illa vox semper bene custodovit eam et quot ipsam vocem bene intellexit.
AUS
Tanz, Sabine - Jeanne d'Arc : spätmittelalterliche Mentalität im Spiegel eines Weltbildes / Sabine Tanz. - Weimar : Böhlau, 1991. - 304 S.; (Forschungen zur mittelalterlichen Geschichte ; 33); Literaturverz. S. [270] - 290 ISBN 3-7400-0103-8; Sw: Jeanne (d'Arc) ; Frankreich / Mentalität / Geschichte 1400-1450
LINKS
- Hier im Blog
Plagiate entdecken
Gefunden via NetBib.
Text via Heise
Forscher der TU Braunschweig bieten unter dem Namen docoloc einen Web-Dienst an, der bei der Suche nach Plagiaten hilft. Er nutzt dazu die Webservices-Schnittstelle von Google sowie bei Bedarf nicht-öffentliche Datenquellen.
Und die Kosten?
- Preise und Geschäftsbedingungen
Weitere Informationen ...
Text via Heise
Forscher der TU Braunschweig bieten unter dem Namen docoloc einen Web-Dienst an, der bei der Suche nach Plagiaten hilft. Er nutzt dazu die Webservices-Schnittstelle von Google sowie bei Bedarf nicht-öffentliche Datenquellen.
Und die Kosten?
- Preise und Geschäftsbedingungen
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Dienstag, 4. Juli 2006
Bücherverbrennung in Pretzien
Folgende Meldung konnte man heute im Tagesspiegel lesen:
Pretzien/Berlin - Uwe Hornburg ist seit 20 Jahren Staatsanwalt, doch nie zuvor hat ihn ein Fall derart erschreckt. „Ich kann mich nicht erinnern, so etwas je erlebt zu haben“, sagt er am Montag dem Tagesspiegel. Dabei ist am 24. Juni im Dorf Pretzien südöstlich von Magdeburg kein Mensch verletzt oder gar getötet worden. Aber Rechtsextremisten haben sich eine Provokation erlaubt, die nicht nur den Staatsanwalt entsetzt. Gegen 22 Uhr wurde auf einer Wiese, vor etwa 100 offenbar ahnungslosen Ortsbewohnern und Gästen einer Tanzveranstaltung „mit Sonnenfeuer“, die 1933 von den Nazis inszenierte Bücherverbrennung imitiert.
Tagesspiegel-Artikel lesen ...
Am 24. Juni 2006 wurde schon auf Volksstimme.de darüber in allen Einzelheiten berichtet:
Dann herrscht wieder Schweigen. In die Stille ruft einer der Jugendlichen seine Mitstreiter dazu auf, dem Feuer zu übergeben, was jeder für verbrennenswürdig hält. Einer der jungen Leute sagt, er übergebe jetzt Anne Frank dem Feuer.
Er ruft es nicht, sagt es auch nicht ganz leise. Er spricht es so laut aus, dass ein großer Teil der Besucher es mitbekommt. Dann geht er zum Feuer in die Mitte und wirft eine Taschenbuchausgabe der Tagebuchaufzeichnungen des jüdischen Mädchens ins Feuer.
Das Buch ist zerfl eddert. Ein Zeuge erinnert sich, am frühen Abend die Jugendlichen bereits " beim Fußballspielen mit dem Buch " gesehen zu haben.
Artikel auf Volksstimme.de lesen ...
Weitere Links zum Thema
- Spiegel Online: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verbrennung von Anne-Frank-Tagebuch
- Tagesspiegel: Rechtsextreme inszenieren Bücherverbrennung
- Volksstimme.de: Dann geht er zum Feuer und wirft das Tagebuch von Anne Frank hinein
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Pretzien/Berlin - Uwe Hornburg ist seit 20 Jahren Staatsanwalt, doch nie zuvor hat ihn ein Fall derart erschreckt. „Ich kann mich nicht erinnern, so etwas je erlebt zu haben“, sagt er am Montag dem Tagesspiegel. Dabei ist am 24. Juni im Dorf Pretzien südöstlich von Magdeburg kein Mensch verletzt oder gar getötet worden. Aber Rechtsextremisten haben sich eine Provokation erlaubt, die nicht nur den Staatsanwalt entsetzt. Gegen 22 Uhr wurde auf einer Wiese, vor etwa 100 offenbar ahnungslosen Ortsbewohnern und Gästen einer Tanzveranstaltung „mit Sonnenfeuer“, die 1933 von den Nazis inszenierte Bücherverbrennung imitiert.
Tagesspiegel-Artikel lesen ...
Am 24. Juni 2006 wurde schon auf Volksstimme.de darüber in allen Einzelheiten berichtet:
Dann herrscht wieder Schweigen. In die Stille ruft einer der Jugendlichen seine Mitstreiter dazu auf, dem Feuer zu übergeben, was jeder für verbrennenswürdig hält. Einer der jungen Leute sagt, er übergebe jetzt Anne Frank dem Feuer.
Er ruft es nicht, sagt es auch nicht ganz leise. Er spricht es so laut aus, dass ein großer Teil der Besucher es mitbekommt. Dann geht er zum Feuer in die Mitte und wirft eine Taschenbuchausgabe der Tagebuchaufzeichnungen des jüdischen Mädchens ins Feuer.
Das Buch ist zerfl eddert. Ein Zeuge erinnert sich, am frühen Abend die Jugendlichen bereits " beim Fußballspielen mit dem Buch " gesehen zu haben.
Artikel auf Volksstimme.de lesen ...
Weitere Links zum Thema
- Spiegel Online: Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Verbrennung von Anne-Frank-Tagebuch
- Tagesspiegel: Rechtsextreme inszenieren Bücherverbrennung
- Volksstimme.de: Dann geht er zum Feuer und wirft das Tagebuch von Anne Frank hinein
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Freitag, 23. Juni 2006
Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie - Tagebücher der Anne Frank
Bild: Fischer Verlage
Sehr informatives Buch, dass mit dem Fälschnugsvorwurf offensiv umgeht, da die einzelnen Abschnitte der verschiedenen Fassungen der Tagebücher direkt auf einer Seite zu vergleichen sind.
Frank, Anne; Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie
[Die Tagebücher] Die Tagebücher der Anne Frank / Rijksinst. voor Oorlogsdocumentatie. Aus d. Niederländ. von Mirjam Pressler. - Frankfurt am Main : Fischer, 1988. - VIII, 791 S. : Ill. + Streichungen u. Hinzufügungen
Einheitssacht.: De dagboeken von Anne Frank
ISBN 3-10-076710-1
Sw: Frank, Anne / Het achterhuis / Textkritik ; Frank, Anne / Tagebuch 1942-1944; Niederlande / Judenverfolgung / Geschichte 1942-1944 / Erlebnisbericht
Systemstelle(n): hit 338.5
* Signaturen: IBIT: N hit 338.5 BL 6996 nicht ausleihbar
* LandesB.: 4-88-0336 [bestellen]
Preis € 59,00; 892 Seiten, gebunden; ISBN 3-10-076710-1; S. Fischer Verlag; Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler; Gattung: Biographie; lieferbar; Preisänderungen und Lieferfähigkeit vorbehalten.
Bild: Gazette.de
"Otto Frank starb 1980. Die Originalaufzeichnungen seiner Tochter vermachte er testamentarisch dem Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie in Amsterdam. Der ANNE FRANK-Fonds in Basel hat als Universalerbe von Otto Frank sämtliche Autorenrechte seiner Tochter geerbt.
In «Die Tagebücher der Anne Frank», einer wissenschaftlichen Untersuchung des «Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie» (Niederländisches Staatliches Institut für Kriegsdokumentation; Ehemals RIOD, heute NIOD), werden 1986 sämtliche Texte Anne Frank's veröffentlicht."
LINKS
- Promo-Seite Fischer Verlage
- DIE ZEIT: Deutscher Mythos ...
- Wikipedia: Tagebuch der Anne Frank {de}, {en}, {fr}
- Gazette.de: Revisionismus - Das "Tagebuch der Anne Frank" sei eine Fälschung
Donnerstag, 22. Juni 2006
Literatur: Meister Eckart
Eckhart (Meister); Quint, Josef [Übers.]
Das Buch der göttlichen Tröstung / Meister Eckhart. Ins Neuhochdt. übertr. von Josef Quint. - [4. Aufl.]. - Frankfurt am Main : Insel-Verl., 1997. - 90 S.
(Insel-Taschenbuch ; 1005)
Einheitssacht.: Liber Benedictus (dt.). -
ISBN 3-458-32705-3
Sw: Trost / Mystik / Geschichte 1308-1313 / Quelle
Systemstelle(n): the 771
* Signatur: IBIT: the 771 CH 9893,4
Eckhart (Meister); Stachel, Günter [Hrsg.]
Alles lassen - einswerden : mystische Texte - Reden der Unterscheidung und Predigten / Meister Eckhart. Hrsg., übers. und kommentiert von Günter Stachel. - München : Kösel, 1992. - 189 S. : Ill.
ISBN 3-466-20360-0
Sw: Mystik / Quelle ; Eckhart (Meister)
* Signatur: LandesB.: 92-1146 [bestellen]
Eckhart; Schmid Noerr, Friedrich Alfred [Hrsg.]
Vom Wunder der Seele : eine Auswahl aus den Traktaten und Predigten / Meister Eckhart. Hrsg. von Friedrich Alfred Schmid Noerr. - [Nachdr.]. - Stuttgart : Reclam, 1990. - 86 S.
(Universal-Bibliothek ; 7319)
Literaturverz. S. [80] - 86
ISBN 3-15-007319-7
Sw: Mystik
Systemstelle(n): the 771 eck
* Signatur: IBIT: the 771 eck BT 2401
Kern, Udo [Hrsg., Bearb.]
Freiheit und Gelassenheit : Meister Eckhart heute / hrsg. und bearb. von Udo Kern. - München [u.a.] : Kaiser [u.a.], 1980. - 232 S.
ISBN 3-459-01268-4 - 3-7867-0794-4
Sw: Mystik ; Eckhart (Meister) ; Eckart (Meister) / Freiheit / Gelassenheit / Begriff
Systemstelle(n): phi 223.8-7 m ; the 771 eck
* Signaturen: IBIT: phi 223.8-7 m AR 0743
* LandesB.: 80-3701 [bestellen]
Soudek, Ernst
Meister Eckhart. - Stuttgart : Metzler, 1973. - X, 78 S.
(Sammlung Metzler ; 120 : Realien zur Literatur)
ISBN 3-476-10120-7
Sw: Eckart (Meister)
Systemstelle(n): ger 548 eck 4 e
* Signatur: IBIT: ger 548 eck 4 e AA 9963
INTERN
- Nirvana Data - Zitat
Das Buch der göttlichen Tröstung / Meister Eckhart. Ins Neuhochdt. übertr. von Josef Quint. - [4. Aufl.]. - Frankfurt am Main : Insel-Verl., 1997. - 90 S.
(Insel-Taschenbuch ; 1005)
Einheitssacht.: Liber Benedictus (dt.). -
ISBN 3-458-32705-3
Sw: Trost / Mystik / Geschichte 1308-1313 / Quelle
Systemstelle(n): the 771
* Signatur: IBIT: the 771 CH 9893,4
Eckhart (Meister); Stachel, Günter [Hrsg.]
Alles lassen - einswerden : mystische Texte - Reden der Unterscheidung und Predigten / Meister Eckhart. Hrsg., übers. und kommentiert von Günter Stachel. - München : Kösel, 1992. - 189 S. : Ill.
ISBN 3-466-20360-0
Sw: Mystik / Quelle ; Eckhart (Meister)
* Signatur: LandesB.: 92-1146 [bestellen]
Eckhart
Vom Wunder der Seele : eine Auswahl aus den Traktaten und Predigten / Meister Eckhart. Hrsg. von Friedrich Alfred Schmid Noerr. - [Nachdr.]. - Stuttgart : Reclam, 1990. - 86 S.
(Universal-Bibliothek ; 7319)
Literaturverz. S. [80] - 86
ISBN 3-15-007319-7
Sw: Mystik
Systemstelle(n): the 771 eck
* Signatur: IBIT: the 771 eck BT 2401
Kern, Udo [Hrsg., Bearb.]
Freiheit und Gelassenheit : Meister Eckhart heute / hrsg. und bearb. von Udo Kern. - München [u.a.] : Kaiser [u.a.], 1980. - 232 S.
ISBN 3-459-01268-4 - 3-7867-0794-4
Sw: Mystik ; Eckhart (Meister) ; Eckart (Meister) / Freiheit / Gelassenheit / Begriff
Systemstelle(n): phi 223.8-7 m ; the 771 eck
* Signaturen: IBIT: phi 223.8-7 m AR 0743
* LandesB.: 80-3701 [bestellen]
Soudek, Ernst
Meister Eckhart. - Stuttgart : Metzler, 1973. - X, 78 S.
(Sammlung Metzler ; 120 : Realien zur Literatur)
ISBN 3-476-10120-7
Sw: Eckart (Meister)
Systemstelle(n): ger 548 eck 4 e
* Signatur: IBIT: ger 548 eck 4 e AA 9963
INTERN
- Nirvana Data - Zitat
Mittwoch, 21. Juni 2006
Nervpotential: Wissenschaftliche Arbeiten
Es gibt eine bestimmte Art von wissenschaftlicher Lektüre, da frage ich mich nach der Sinnhaftigkeit. So kommt es häufig vor, dass bspw. ein englischer Chronist in seiner Sprache zitiert wird - und dabei bleibt es dann. Jetzt könnte man sagen, dass Englisch eine Weltsprache ist und damit Grundvoraussetzung dafür, sich weiteres Wissen anzueignen. Gut, aber zwei Absätze weiter wird aus einem in Alt-Französisch verfassten Dokument wieder ohne weiteren Kommentar oder Erklärung zitiert. Natürlich lassen sich auch viele Zitate in Latein finden, die mit keinem weiteren Wort erklärt, geschweige denn übesetzt wurden.
Völlige Willkür setze ich bei folgende Methode einfach voraus: "So gab der Zeuge zu Protokoll: "TEXT IN ALT-FRANZÖSISCH." Wie wichtig das war, sah auch der Gerichtsschreiber, als er in einer Randnotiz einfügte: "TEXT IN LATEIN". Jeder, der das Werk von XYZ gelesen hat, wird augenzwinkernd beipflichten, wenn der Autor sagt: "TEXT IN FRANZÖSISCH". Schlusslacher und Ende. Hallo!?
Je nach Projekt oder Aufgabe wird man genötigt, inklusive Deutsch, mindestens folgende Sprachen zu beherrschen: Französisch, Alt-Französisch, Englisch, Alt-Englisch, Latein und Griechisch. Das ist in meinen Augen nicht akzetierbar.
Es erschließt sich mir nicht, warum man ein Werk veröffentlicht, wenn es von den meisten Interessenten gar nicht bzw. nur mit Mühe gelesen und verstanden werden kann. Wenn viele an dem einfachen 'Powered by emotion' schon scheitern und es mit 'Kraft durch Freude' übersetzen, welche Hindernisse sind bei Alt-Französisch, auch unter Akademikern, zu erwarten?
LINKS
- Wörterbuch Netz
- Lexique d'ancien français
- Bosworth and Toller An Anglo-Saxon dictionary
- The Free Dictionary
Völlige Willkür setze ich bei folgende Methode einfach voraus: "So gab der Zeuge zu Protokoll: "TEXT IN ALT-FRANZÖSISCH." Wie wichtig das war, sah auch der Gerichtsschreiber, als er in einer Randnotiz einfügte: "TEXT IN LATEIN". Jeder, der das Werk von XYZ gelesen hat, wird augenzwinkernd beipflichten, wenn der Autor sagt: "TEXT IN FRANZÖSISCH". Schlusslacher und Ende. Hallo!?
Je nach Projekt oder Aufgabe wird man genötigt, inklusive Deutsch, mindestens folgende Sprachen zu beherrschen: Französisch, Alt-Französisch, Englisch, Alt-Englisch, Latein und Griechisch. Das ist in meinen Augen nicht akzetierbar.
Es erschließt sich mir nicht, warum man ein Werk veröffentlicht, wenn es von den meisten Interessenten gar nicht bzw. nur mit Mühe gelesen und verstanden werden kann. Wenn viele an dem einfachen 'Powered by emotion' schon scheitern und es mit 'Kraft durch Freude' übersetzen, welche Hindernisse sind bei Alt-Französisch, auch unter Akademikern, zu erwarten?
LINKS
- Wörterbuch Netz
- Lexique d'ancien français
- Bosworth and Toller An Anglo-Saxon dictionary
- The Free Dictionary
Montag, 19. Juni 2006
Faß, Dirk - Sagen aus dem Landkreis Oldenburg
Faß, Dirk [Hrsg.]
Sagen aus dem Landkreis Oldenburg / Dirk Faß. - Oldenburg : Isensee, 2001. - 86 S. : Ill.
Literaturverz. S. 86
ISBN 3-89598-820-0 (brosch.) : DM 14.80, EUR 7.50
Sw: Oldenburg / Sage / Anthologie
Systemstelle(n): old
* Signaturen: IBIT: old CK 2439
* LandesB.: 02-6276 [bestellen]
* LandesB.: FH: Texte 090 03-3527 Freihandaufstellung
Aus dem Info-Text
"[...] Nicht vergessen werden sollte aber die Zeit vor dem Einbruch des technischen Zeitalters, als man am Herfeuer zusammensaß und sich Sagen erzählte.
Während die alten Helden- und Göttersagen große Taten verherrlichten, haben die weit jüngeren Sagen unserer Landschaft durchweg etwas Unheimliches, Ängstliches, sogar Grausames als Gegenstand ihrere Erzählung. [...]"
Sagen aus dem Landkreis Oldenburg / Dirk Faß. - Oldenburg : Isensee, 2001. - 86 S. : Ill.
Literaturverz. S. 86
ISBN 3-89598-820-0 (brosch.) : DM 14.80, EUR 7.50
Sw: Oldenburg
Systemstelle(n): old
* Signaturen: IBIT: old CK 2439
* LandesB.: 02-6276 [bestellen]
* LandesB.: FH: Texte 090 03-3527 Freihandaufstellung
Aus dem Info-Text
"[...] Nicht vergessen werden sollte aber die Zeit vor dem Einbruch des technischen Zeitalters, als man am Herfeuer zusammensaß und sich Sagen erzählte.
Während die alten Helden- und Göttersagen große Taten verherrlichten, haben die weit jüngeren Sagen unserer Landschaft durchweg etwas Unheimliches, Ängstliches, sogar Grausames als Gegenstand ihrere Erzählung. [...]"
Faß, Dirk - Von Hexen und Hexenprozessen ...
Faß, Dirk
Von Hexen und Hexenprozessen zwischen Weser und Ems / Dirk Faß. - Oldenburg : Isensee, 2003. - 120 S. : Ill. ; 170 mm x 240 mm
Nebensacht.: Hexen. - Literaturverz. S. 118
ISBN 3-89995-053-4 (Pb.)
Sw: Weser-Ems-Gebiet / Hexenverfolgung / Geschichte ; Weser-Ems-Gebiet / Hexenprozess / Geschichte ; Weser-Ems-Gebiet / Hexenglaube / Geschichte
Systemstelle(n): old
* Signaturen: IBIT: old CM 7645
* LandesB.: 04-0413 ausgeliehen bis 29.06.06 [vormerken]
* LandesB.: 04-6541 [bestellen]
Aus dem Info-Text
"Dieses Buch soll denen gewidmet sein, die in der Zeit des Hexenwahns gefoltert, verstoßen und ihr Ende auf dem Scheiterhaufen fanden. Oft genügte nur eine übertriebene Anschuldigung oder nur der Ausspruch: "Se kund mehr as de andern!" Wurde eine Frau der Hexerei beschuldigt, oder eine Mann der Zauberei, so war das Schicksal besiegelt.
Informativ, nicht unbedingt zu ausführlich.
Von Hexen und Hexenprozessen zwischen Weser und Ems / Dirk Faß. - Oldenburg : Isensee, 2003. - 120 S. : Ill. ; 170 mm x 240 mm
Nebensacht.: Hexen. - Literaturverz. S. 118
ISBN 3-89995-053-4 (Pb.)
Sw: Weser-Ems-Gebiet / Hexenverfolgung / Geschichte ; Weser-Ems-Gebiet / Hexenprozess / Geschichte ; Weser-Ems-Gebiet / Hexenglaube / Geschichte
Systemstelle(n): old
* Signaturen: IBIT: old CM 7645
* LandesB.: 04-0413 ausgeliehen bis 29.06.06 [vormerken]
* LandesB.: 04-6541 [bestellen]
Aus dem Info-Text
"Dieses Buch soll denen gewidmet sein, die in der Zeit des Hexenwahns gefoltert, verstoßen und ihr Ende auf dem Scheiterhaufen fanden. Oft genügte nur eine übertriebene Anschuldigung oder nur der Ausspruch: "Se kund mehr as de andern!" Wurde eine Frau der Hexerei beschuldigt, oder eine Mann der Zauberei, so war das Schicksal besiegelt.
Informativ, nicht unbedingt zu ausführlich.
Hestermann, Ottheinrich - Schulzeit im Dritten Reich
Hestermann, Ottheinrich
Schulzeit im Dritten Reich : Geschichte einer aufmüpfigen Klasse des Oldenburger Gymnasiums ; auf der Grundlage von Erinnerungen, Aufzeichnungen, Dokumenten / Ottheinrich Hestermann. - Oldenburg : Isensee, 1994. - 167 S. : Ill., Literaturverz. S. 166, ISBN 3-89442-222-X
Sw: Nationalsozialismus: Schule ; Oldenburg / Altes Gymnasium / Schüler / Protest / Geschichte 1937-1943 / Erlebnisbericht
Systemstelle(n): old ; hit 337 7u ; pae 146 ; pae 202
* Signaturen: IBIT: old BY 9417
* IBIT: old BY 9417a
* LandesB.: 94-6663 ausgeliehen bis 28.06.06 [vormerken]
* LandesB.: 94-6663 A [bestellen]
* Standort Staatsarchiv: O 1/10 : 44 nicht ausleihbar
Regional mit der Stadt Oldenburg verbunden. Berichtet wird über ehemalige Schüler des Alten Gymnasiums.
Aus dem Info-Text:
"Eine aufmüpfige Klasse erinnert sich ...
Ihre zwölfjährige Schulzeit in Grundschule und Gymnasium ist fast deckungsgleich mit der Ära des Nationalsozialismus. Die Schüler der Klasse wurden, mit der einzigen Ausnahme eines Vierteljuden, Hitlerjungen, leisteten als 15- bis 17jährige Dienst bei der Heimatflak, wurden als eben ausgehobene Rekruten noch in den Abgrund des Kriegsausgangs gerissen. Ihre ungewöhnliche Geschicke schweißten sie zu seiner Schicksalsgemeinschaft zusammen, die bis heute hält."
Als besonders 'aufmüpfig' habe ich die Klasse beim Lesen nicht empfunden.Hilfreich wäre eine Landkarte mit den einzelnen Schauplätzen gewesen. Ich bin vom Cover und Aufmacher 'Schulzeit im dritten Reich' geblendet worden. Die Sub 'Geschichte einer aufmüpfigen Klasse des Oldenburger Gymnasiums' habe ich für mich völlig anders interpetiert.
Fazit: Wenig Neues. Ist der Leser mit dem AGO verbunden oder, noch besser, stammt er aus der beschrieben Klasse, ist es wahrscheinlich ein grandioses Buch.;)
Wikipedia: Altes Gymnasium Oldenburg
Bookfinder: Hestermann - Schulzeit im dritten Reich
Schulzeit im Dritten Reich : Geschichte einer aufmüpfigen Klasse des Oldenburger Gymnasiums ; auf der Grundlage von Erinnerungen, Aufzeichnungen, Dokumenten / Ottheinrich Hestermann. - Oldenburg : Isensee, 1994. - 167 S. : Ill., Literaturverz. S. 166, ISBN 3-89442-222-X
Sw: Nationalsozialismus: Schule ; Oldenburg / Altes Gymnasium / Schüler / Protest / Geschichte 1937-1943 / Erlebnisbericht
Systemstelle(n): old ; hit 337 7u ; pae 146 ; pae 202
* Signaturen: IBIT: old BY 9417
* IBIT: old BY 9417a
* LandesB.: 94-6663 ausgeliehen bis 28.06.06 [vormerken]
* LandesB.: 94-6663 A [bestellen]
* Standort Staatsarchiv: O 1/10 : 44 nicht ausleihbar
Regional mit der Stadt Oldenburg verbunden. Berichtet wird über ehemalige Schüler des Alten Gymnasiums.
Aus dem Info-Text:
"Eine aufmüpfige Klasse erinnert sich ...
Ihre zwölfjährige Schulzeit in Grundschule und Gymnasium ist fast deckungsgleich mit der Ära des Nationalsozialismus. Die Schüler der Klasse wurden, mit der einzigen Ausnahme eines Vierteljuden, Hitlerjungen, leisteten als 15- bis 17jährige Dienst bei der Heimatflak, wurden als eben ausgehobene Rekruten noch in den Abgrund des Kriegsausgangs gerissen. Ihre ungewöhnliche Geschicke schweißten sie zu seiner Schicksalsgemeinschaft zusammen, die bis heute hält."
Als besonders 'aufmüpfig' habe ich die Klasse beim Lesen nicht empfunden.Hilfreich wäre eine Landkarte mit den einzelnen Schauplätzen gewesen. Ich bin vom Cover und Aufmacher 'Schulzeit im dritten Reich' geblendet worden. Die Sub 'Geschichte einer aufmüpfigen Klasse des Oldenburger Gymnasiums' habe ich für mich völlig anders interpetiert.
Fazit: Wenig Neues. Ist der Leser mit dem AGO verbunden oder, noch besser, stammt er aus der beschrieben Klasse, ist es wahrscheinlich ein grandioses Buch.;)
Wikipedia: Altes Gymnasium Oldenburg
Bookfinder: Hestermann - Schulzeit im dritten Reich
Samstag, 17. Juni 2006
Görres, Guido - Die Jungfrau von Orléans
Görres, Guido
Die Jungfrau von Orléans : nach d. Prozeßakten u. gleichzeitigen Chroniken / von Guido Görres. Mit e. Vorrede von Joseph von Görres. - 2. Aufl. - Regensburg : Manz, 1883. - XVI, 400 S. : Ill.
Literaturangaben
Sw: Jeanne (d'Arc) ; Frankreich / Geschichte 500-1500
Systemstelle(n): hil 802
* Signatur: IBIT: hil 802 AU 7697,2
Görres, Guido:
Die Jungfrau von Orleans : Nach den Prozessakten und gleichzeitigen Chroniken / von G. Görres, mit einer Vorr. von J. Görres. - Regensburg : Pustet, 1834. - XII, 418 S. : Mit 1 Abb. ; 8
IDN: 359464408
Die Jungfrau von Orléans : nach d. Prozeßakten u. gleichzeitigen Chroniken / von Guido Görres. Mit e. Vorrede von Joseph von Görres. - 2. Aufl. - Regensburg : Manz, 1883. - XVI, 400 S. : Ill.
Literaturangaben
Sw: Jeanne (d'Arc) ; Frankreich / Geschichte 500-1500
Systemstelle(n): hil 802
* Signatur: IBIT: hil 802 AU 7697,2
Görres, Guido:
Die Jungfrau von Orleans : Nach den Prozessakten und gleichzeitigen Chroniken / von G. Görres, mit einer Vorr. von J. Görres. - Regensburg : Pustet, 1834. - XII, 418 S. : Mit 1 Abb. ; 8
IDN: 359464408
17. Juni 1953: Volksaufstand in der DDR
LINKS
Wikipedia: Siebzehnter Juni 1953 {de}, {en},
Projektseite: 17juni1953.de
Bundeszentrale für politische Bildung: 17. Juni 1953 - Schwerpunkt
Wikipedia: Siebzehnter Juni 1953 {de}, {en},
Projektseite: 17juni1953.de
Bundeszentrale für politische Bildung: 17. Juni 1953 - Schwerpunkt
OPAC: Der Benutzer ist nicht kaputt - ein Mem, verkleidet als Manifest
Via NetBib
Zitat:
»Christian Spließ und ich haben uns an einer deutschen Übersetzung von Karen G. Schneiders The User Is Not Broken: A meme masquerading as a manifesto versucht. Lektüre und Weiterverbreitung sind dringend empfohlen, Korrekturen unserer Übersetzung sowie Kommentare herzlich willkommen!«
Artikel bei NetBib: Der OPAC ist nicht die Sonne
Übersetzung des Karen Schneider Manifestes: Der Benutzer ist nicht kaputt - ein Mem, verkleidet als Manifest
Zitat:
»Christian Spließ und ich haben uns an einer deutschen Übersetzung von Karen G. Schneiders The User Is Not Broken: A meme masquerading as a manifesto versucht. Lektüre und Weiterverbreitung sind dringend empfohlen, Korrekturen unserer Übersetzung sowie Kommentare herzlich willkommen!«
Artikel bei NetBib: Der OPAC ist nicht die Sonne
Übersetzung des Karen Schneider Manifestes: Der Benutzer ist nicht kaputt - ein Mem, verkleidet als Manifest
Freitag, 16. Juni 2006
Software: Lit-Link 2.0 für Mac
Sehr gute Literaturverwaltung in der 2.0 Version nun auch für Mac erhältlich.
»Lit-link ist ein Datenbank-Programm für die Verwaltung von Informationen, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Arbeit mit Literatur und Textquellen gesammelt und verwendet werden. Anders als bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Literaturverwaltungsprogrammen steht bei Lit-link die assoziative Verknüpfung von bibliographischen Informationen, Zitaten, Exzerpten, Textauszügen, eigenen Notizen und Informationen im Internet im Vordergrund. Das Programm unterstützt den Arbeitsprozess nicht nur bei der Literatursuche und der Zusammenstellung von bibliographischen Verzeichnissen, sondern begleitet den gesamten Entstehungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit.«
Mehr Informationen auf der Lit-Link Webseite
»Lit-link ist ein Datenbank-Programm für die Verwaltung von Informationen, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Arbeit mit Literatur und Textquellen gesammelt und verwendet werden. Anders als bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Literaturverwaltungsprogrammen steht bei Lit-link die assoziative Verknüpfung von bibliographischen Informationen, Zitaten, Exzerpten, Textauszügen, eigenen Notizen und Informationen im Internet im Vordergrund. Das Programm unterstützt den Arbeitsprozess nicht nur bei der Literatursuche und der Zusammenstellung von bibliographischen Verzeichnissen, sondern begleitet den gesamten Entstehungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit.«
Mehr Informationen auf der Lit-Link Webseite
Donnerstag, 15. Juni 2006
Manfred Spitzer - Gott-Gen und Grossmutterneuron
Bild: Amazon
Keine Ahnung ob das was ist. Erstmal merken.
Manfred Spitzer - Gott-Gen und Grossmutterneuron. Geschichten von Gehirnforschung und Gesellschaft.
Sprache: Deutsch
Broschiert - 135 Seiten - Schattauer
Erscheinungsdatum: April 2006
Auflage: 1
ISBN: 3794524985
Zitat
»Manfred Spitzer erregt mit jedem neuen Buch Aufsehen. Kein Wunder, denn für einen Wissenschaftler schreibt er ungewöhnlich verständlich und unterhaltsam. Und was noch wichtiger ist: Er bleibt nicht beim nüchternen Beschreiben von Forschungsergebnissen stehen, sondern spricht kämpferisch und provozierend gesellschaftliche Konsequenzen naturwissenschaftlicher Forschung an und stellt klare Forderungen an Politik, Gesellschaft und jeden Einzelnen von uns.«
Entsprechende Amazon-Seite ...
Montag, 12. Juni 2006
10. Juni 1944: SS-Massaker in Oradour-sur-Glane
Am 10. Juni 1944 verübte die SS-Division ›Das Reich‹ ein Massaker in dem französischen Ort ›Oradour-sur-Glane‹. Allerdings gibt es verschiedene Meinungen darüber, warum und wie dieses Massaker stattgefunden hat. So beschreibt ein Szenario die Situation im Sinne einer überzogenen Verteidigungsmaßnahme a la 'Oradour war ein Widerstandsnest; Partisanen griffen wiederholt an; In allen Häusern waren Munition und Waffen versteckt; Die allgemeine Situation war gefährlich und unklar'. Eine andere Theorie bezeichnet diese Tat als ein Massaker, für das es schlichtwerg keinen besonderen Grund gab - sofern es überhaupt einen Grund geben kann.
Gestützt wird die letzte unbekantere Fassung durch die Aussage des Offiziers Barth, der in einem Prozess aussagte: »(Der SS-Offizier und Bataillonskommandeur des Panzergrenadierregiments ›Der Führer‹, August Dieckmann) befahl uns, über das Geschehen der letzten Stunden Stillschweigen zu bewahren. Falls es doch einmal zur Sprache käme, sollten wir sagen, es habe Widerstand gegeben, im Zuge der Abwehr sei alles in Flammen aufgegangen und die Menschen getötet worden. Ich unterrichtete so die Gruppenführer und diese die Mannschaften, fortan wurde in dieser Weise über Oradour gesprochen.«
Da ich weder das Eine noch das Andere authentifizieren kann, sollte beachtet werden, dass es sich nicht immer so zugetragen haben muss, wie es üblicherweise in Geschichtsbüchern beschrieben wird. Ein Blick in die Diskussions-Seite der deutschen und englischen Wikpedia-Seiten zeigt deutlich die Problematik auf. In Frankreich scheint der Fall klarer zu sein, wie die verwaiste Diskussionseite zeigt.
LINKS
- Wikipedia: Oradour-sur-Glane {de}, {fr}, {en}
- Wikipedia: Oradour-sur-Glane (Vincent Reynouard)
- Deutsche Historisches Museum: Oradour-sur-Glane
- Thorsten Migge - Das SS-Massaker in Oradour-sur-Glane
- Kerstin Eschrich - Opas Oradour
- Taz (10.06.2004): Oradour - das ungesühnte Verbrechen
- Taz (10.06.2004): Was zu erwarten war: ein einfaches Massaker
- Einsichten und Perspektiven: Das Centre de la mémoire d’ Oradour
- Flickr-Photos: Oradour-sur-Glane
Google Translate /Traduction: English | Francaise
Gestützt wird die letzte unbekantere Fassung durch die Aussage des Offiziers Barth, der in einem Prozess aussagte: »(Der SS-Offizier und Bataillonskommandeur des Panzergrenadierregiments ›Der Führer‹, August Dieckmann) befahl uns, über das Geschehen der letzten Stunden Stillschweigen zu bewahren. Falls es doch einmal zur Sprache käme, sollten wir sagen, es habe Widerstand gegeben, im Zuge der Abwehr sei alles in Flammen aufgegangen und die Menschen getötet worden. Ich unterrichtete so die Gruppenführer und diese die Mannschaften, fortan wurde in dieser Weise über Oradour gesprochen.«
Da ich weder das Eine noch das Andere authentifizieren kann, sollte beachtet werden, dass es sich nicht immer so zugetragen haben muss, wie es üblicherweise in Geschichtsbüchern beschrieben wird. Ein Blick in die Diskussions-Seite der deutschen und englischen Wikpedia-Seiten zeigt deutlich die Problematik auf. In Frankreich scheint der Fall klarer zu sein, wie die verwaiste Diskussionseite zeigt.
LINKS
- Wikipedia: Oradour-sur-Glane {de}, {fr}, {en}
- Wikipedia: Oradour-sur-Glane (Vincent Reynouard)
- Deutsche Historisches Museum: Oradour-sur-Glane
- Thorsten Migge - Das SS-Massaker in Oradour-sur-Glane
- Kerstin Eschrich - Opas Oradour
- Taz (10.06.2004): Oradour - das ungesühnte Verbrechen
- Taz (10.06.2004): Was zu erwarten war: ein einfaches Massaker
- Einsichten und Perspektiven: Das Centre de la mémoire d’ Oradour
- Flickr-Photos: Oradour-sur-Glane
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Sonntag, 11. Juni 2006
Notiz: The Great Ape Project
Quelle: Great Ape Project
Zitat
»The idea is founded upon undeniable scientific proof that non-human great apes share more than genetically similar DNA with their human counterparts. They enjoy a rich emotional and cultural existence in which they experience emotions such as fear, anxiety and happiness. They share the intellectual capacity to create and use tools, learn and teach other languages. They remember their past and plan for their future.«
The Great Ape Project (Website)
Zitat
»Die Tatsache, daß Personen überwiegend Menschen sind, ist im Rahmen dieser Konzeptionen ein kontingentes Faktum. Personalität besagt nur, daß einem Wesen bestimmte Rechtsansprüche zukommen; sie besagt nicht, wie derjenige, dem diese Ansprüche zukommen, näherhin beschaffen ist.«
Dieter Birnbacher - Das Dilemma des Personenbegriffs (DOC-File)
News
- Spaniens Parlament erwägt Schutzrechte für Menschenaffen
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Spezielles
- Aufklärung und Kritik - »Peter Singer« (Sonderheft Nr. 1 / 1995)
Pentagon sets its sights on social networking websites
Quelle: newscientisttech.com
»"I AM continually shocked and appalled at the details people voluntarily post online about themselves." So says Jon Callas, chief security officer at PGP, a Silicon Valley-based maker of encryption software. He is far from alone in noticing that fast-growing social networking websites such as MySpace and Friendster are a snoop's dream.«
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Theological aspects of temporal lobe function
... grundsätzlich, aber auch TMS:
»[...] So, if you were to focus it on a patch of motor cortex, you'd see the subject contracting a set of muscles somewhere on the body, depending on what part of the motor homunculus you hit. [...] In doing so, he manage to experience God for the first time in his life.«
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»[...] So, if you were to focus it on a patch of motor cortex, you'd see the subject contracting a set of muscles somewhere on the body, depending on what part of the motor homunculus you hit. [...] In doing so, he manage to experience God for the first time in his life.«
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Freitag, 9. Juni 2006
Geschichte Deutschlands
Die groben Stationen und Ereignisse deutscher Geschichte (Linkwerk).
Geschichte Deutschlands {de}
- Germanen {de}
- Germanische Sprachen {de}
- Germanische Ursprache {de}
- Germanische Mythologie {de}
- Runen {de}
- Deutsche Sprache {de}
- Deutsche Sprachgeschichte {de}
- Deutschland im Mittelalter (800 - 1500) {de}
- Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation {de}
- Frühmittelalter {de}
- Hochmittelalter {de}
- Spätmittelalter {de}
- Deutscher Orden {de}
- Neuzeit {de}
- Reformation {de}
- Gegenreformation {de}
- 30jähriger Krieg {de}
- Befreiungskriege {de}
- Märzrevolution {de}
- Wahlalla (Denkmal)
- Deutsches Reich {de}
- 20. Jahrhundert {de}
- Erster Weltkrieg {de}
- Weimarer Republik {de}
- Versailler Vertrag {de}
- Versailler Vertrag (Dokumente) {de}
- Nationalsozialismus {de}
- Novemberpogrome (1938) {de}
- Holocaust {de}
- Widerstand gegen den Nationalsozialismus {de}
- Zweiter Weltkrieg {de}
- Weiße Rose {de}
- Kreisauer Kreis {de}
- Schlacht um Stalingrad {de}
- 20. Juli 1944 {de}
- 1945 - 1949 {de}
- Geschichte der BRD {de}
- Geschichte der DDR {de}
- 17. Juni 1953: Volksaufstand in der DDR
- Berliner Mauer {de}
- Deutsch-Polnischer Grenzvertrag (1990) {de}
- Wiedervereinigung {de}
- BRD ab 1990 {de}
Spezielles (unsortiert):
- Bibliotheca Germanica (Chronologie d. deutschen Literatur)
- Wikipedia: Reichsschwert
- Wikipedia: Reichskleinodien
- Projekt Gutenberg (Auswahl: deutschsprachige Literatur)
- Wikipedia: Denglish
- Deutsch - eine Sprache im Niedergang? (Kurz-Info)
- Verein Deutsche Sprache e.V. (Webseite)
- Geschichte des Horst-Wessel-Lieds (Die Zeit)
Aktuelles:
- No-Go-Area (2006) {de}
- Me: Lebensrettende Hinweise {de}
- Fußball in Deutschland {de}
- Fußball Weltmeisterschaft 2006 {de}
- Zwangsdienst für Arbeitslose {de}
Geschichte Deutschlands {de}
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- Bibliotheca Germanica (Chronologie d. deutschen Literatur)
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Aktuelles:
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- Zwangsdienst für Arbeitslose {de}
Dienstag, 6. Juni 2006
Gott im Gehirn: Neurobiologie der Religion ...
Gefunden auf der Webseite der HSK-Wiesbaden.
»Der Neuropsychologe Ramachandran ist mit Untersuchungen zur sogenannten Schläfenlappen-Persönlichkeit bekannt geworden, in deren Zentrum die schon seit langem bekannte Korrelation spezifischer Formen der Epilepsie mit extremen Erscheinungen von Religiosität stehen. Die eindeutige Lokalisierbarkeit der von der Schläfenlappen-Epilepsie betroffenen Hirnregionen hat Ramachandran zu der Mutmaßung veranlasst, dort den Sitz des "Gott-Moduls" im menschlichen Gehirn gefunden zu haben.«
Artikel lesen ...
Weitere Informationen
- Philosophie der Religionen: Neurotheologie
- Die Zeit: Bewußtseinsforschung: Bizarre Hirnstörungen helfen bei der Erforschung
»Der Neuropsychologe Ramachandran ist mit Untersuchungen zur sogenannten Schläfenlappen-Persönlichkeit bekannt geworden, in deren Zentrum die schon seit langem bekannte Korrelation spezifischer Formen der Epilepsie mit extremen Erscheinungen von Religiosität stehen. Die eindeutige Lokalisierbarkeit der von der Schläfenlappen-Epilepsie betroffenen Hirnregionen hat Ramachandran zu der Mutmaßung veranlasst, dort den Sitz des "Gott-Moduls" im menschlichen Gehirn gefunden zu haben.«
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Weitere Informationen
- Philosophie der Religionen: Neurotheologie
- Die Zeit: Bewußtseinsforschung: Bizarre Hirnstörungen helfen bei der Erforschung
Sonntag, 4. Juni 2006
Software: Lit-Link 2.0
Sehr gute Literaturverwaltung in der 2.0 Version erhältlich.
»Lit-link ist ein Datenbank-Programm für die Verwaltung von Informationen, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Arbeit mit Literatur und Textquellen gesammelt und verwendet werden. Anders als bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Literaturverwaltungsprogrammen steht bei Lit-link die assoziative Verknüpfung von bibliographischen Informationen, Zitaten, Exzerpten, Textauszügen, eigenen Notizen und Informationen im Internet im Vordergrund. Das Programm unterstützt den Arbeitsprozess nicht nur bei der Literatursuche und der Zusammenstellung von bibliographischen Verzeichnissen, sondern begleitet den gesamten Entstehungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit.«
Mehr Informationen auf der Lit-Link Webseite
»Lit-link ist ein Datenbank-Programm für die Verwaltung von Informationen, die in den Geistes- und Sozialwissenschaften bei der Arbeit mit Literatur und Textquellen gesammelt und verwendet werden. Anders als bei den meisten auf dem Markt erhältlichen Literaturverwaltungsprogrammen steht bei Lit-link die assoziative Verknüpfung von bibliographischen Informationen, Zitaten, Exzerpten, Textauszügen, eigenen Notizen und Informationen im Internet im Vordergrund. Das Programm unterstützt den Arbeitsprozess nicht nur bei der Literatursuche und der Zusammenstellung von bibliographischen Verzeichnissen, sondern begleitet den gesamten Entstehungsprozess einer wissenschaftlichen Arbeit.«
Mehr Informationen auf der Lit-Link Webseite
Freitag, 2. Juni 2006
Existiert Gott nur im Gehirn? Ein Streitgespräch.
Streitgespräch mit dem mittlerweile verstorbenen Hirnforscher Detlef Linke und dem Theologen Ulrich Eibach in der Zeitschrift 'Spektrum der Wissenschaft'.
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Informationen
Detlef Linke (Hirnforscher): Wikipedia | Interview bei Heureka
Ulrich Eibach (Theologe): Wikipedia
TAGs: Neurotheologie Neurobiologie Theologie Religion
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Detlef Linke (Hirnforscher): Wikipedia | Interview bei Heureka
Ulrich Eibach (Theologe): Wikipedia
TAGs: Neurotheologie Neurobiologie Theologie Religion
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