Mittwoch, 30. Juli 2008
Klang-Suchmaschine
LINK
- Soungle.com
BitNami: Einfache Installation von open source Anwendungen
ZITAT
„BitNami stacks make it incredibly easy to install your favorite open source software. Application stacks include an open source application and all the dependencies necessary to run it, such as Apache, MySQL and PHP or Ruby. All you need to do is download the Stack, provide a few pieces of information when prompted by the installation wizard, and that's it. By the time you click 'finish', your new application will be ready to run.”
In der Regel sehr einfache, quasi 'fire and forget' installation von diversen Paketen wie z.B. WordPress, Joomla, MediaWiki, Drupal, etc., für Windows, Mac PPC, Mac x86, Linux und Solaris.
LINK
- BitNami
Montag, 18. Februar 2008
Oldenburger Häuserbuch
"Die Arbeit ist eine Fortführung der früher zusammengestellten Beschreibungen im "Oldenburger Häuserbuch" und in den Bänden "Gebäude und Bewohner im nordwestlichen Bereich der Stadt Oldenburg".
In der folgenden Zusammenstellung sind Gebäude und ihre Eigentümer bzw. Bewohner erfaßt, deren Daten bis 1999 aus den verschiedensten Quellen herausgezogen sind. Es handelt sich um 198 ausgewählte Straßen (darunter 6 unbebaute Straßen), Wege und Plätze mit 8475 numerierten Gebäuden. Auswahlkriterium war die Straßenbeschreibung von Dietrich Kohl in seinem Buch "Die Straßen der Stadt Oldenburg", darin sind die Straßen berücksichtigt, die 1920 zur Stadt zählten. Die Beschreibungen der Straßen der Innenstadt sowie der Straßen und Plätze Damm, 91er-Straße, Friedensplatz, Gartenstraße, Heiligengeiststraße, Ofener Straße und Pferdemarkt, die zu dieser Auswahl gehören, sind bereits in meinem "Oldenburger Häuserbuch" aufgeführt und dort einzusehen. Die Straßen der erst später eingemeindeten Stadtteile Eversten, Ohmstede und Osternburg sind hier nicht aufgenommen. Wegen der besseren Übersicht stehen die Straßen in alphabetischer Reihenfolge."
Link: Oldenburger Häuserbuch
Montag, 21. Januar 2008
Mittwoch, 8. August 2007
Digitale Bücherwelt 08/07
Mittlerweile lassen sich in vielen Bibliotheken Medien auch digital ausleihen – sofern verfügbar. Grundvoraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis. Die ‚Ausleihe’ pro Titel ist begrenzt auf einen User und befristet. In dieser Zeit steht der Titel keinem anderen Benutzer zur Verfügung und kann erst nach ‚Rückgabe’ wieder verliehen werden.
Derzeit ist das Programm 'onleihe' in folgenden Städten verfügbar: Hamburg, Köln, Würzburg und München. Weitere Standorte sind in Vorbereitung.
2. www.buecher-wiki.de
Ein Angebot des Bücher-Diskounter ‚Jokers’ klingt ebenfalls sehr interessant. Dieser hat ein Portal ins Netz gestellt, das den Wiki-Gedanken tragen soll. Mit der Zeit könnte ein Nachschlagewerk des Literaturbetriebs entstehen mit Inhalten zu Themen wie Buchgeschichte, Berufe rund um das Buch, Bibliothekswesen, Literaturveranstaltungen, Autoren, Verlagen und Rezensionen. Unbeantwortet muss derzeit die Frage bleiben, inwieweit die Redaktion der Firma ‚Jokers’ Einfluss auf die Inhalte nimmt.
3. gutenberg.spiegel.de
Es gibt wohl kaum jemand, dem das Literaturarchiv ‚Gutenberg’ unbekannt ist. Die Neuigkeit liegt darin, dass das Angebot endlich überarbeitet wurde. So ist mittlerweile eine Volltextsuche hinzugekommen die Zitate direkt im Buchtext findet. Hilfreich ist ebenfalls, dass jetzt alle Werke eine Kapitelübersicht erhalten haben. Derzeit stehen etwa 3.000 Bücher, 20.000 Gedichte, 6.500 Märchen und anderes dem lesewilligen Besucher kostenfrei zur Verfügung.
LINKS
Digitale Ausleihe: http://www.onleihe.de
Bücher-Wikiportal: http://www.buecher-wiki.de
Literaturarchiv Gutenberg: http://gutenberg.spiegel.de
Mittwoch, 25. April 2007
Software: Library Books (MacOS X)
ZITAT via Apfelquak.de
„Library Books sitzt in der Menüleiste und ist an dem kleinen Stern-Icon zu erkennen. Studenten haben in aller Regel bei ihrer Universität einen Leseausweiß. Seine aktuell ausgeliehen Bücher kann man eigentlich bei jeder Universitätsbibliothek dank standardisiertem OPAC-System online über ein Webinterface auslesen. Genau dies macht Library Books auch, es fordert die Websites an und untersucht sie dann auf Muster um die Daten zu gewinnen... ”
LINKS
Apfelquak.de
Harold's Software
Mittwoch, 11. April 2007
Online: Thomas von Aquin
Das weltweit bekannte und in der Thomasforschung nach wie vor unentbehrliche „Thomaslexikon“ von Ludwig Schütz ist nun online verfügbar. Möglich gemacht hat dies der unermüdliche Eifer des spanischen Thomisten Enrique Alarcón und seiner Mitarbeiter am Lehrstuhl für mittelalterliche Philosophie der Universität Pamplona.
LINKS
Ludwig Schütz - Thomas Lexikon
Corpus Thomisticum
Nachrichten aus der Welt des Thomismus
Doctor Angelicus
Google Earth statt Hammer und Bürste
"Archäologie. - Für moderne Archäologen ist der Computer mit Internetanschluss ein ebenso unentbehrliches Arbeitsmittel geworden wie der Archäologenhammer. Mit Google Earth etwa können sie weite Teile der Erdoberfläche nach viel versprechenden Ausgrabungsplätzen absuchen, ohne teure Flugkampagnen bezahlen zu müssen. Auf der Konferenz "Computeranwendungen und quantitative Methoden in der Archäologie" in Berlin diskutierten die Wissenschaftler über die Reize des Computerzeitalters."
LINK
Deutschlandfunk: Google Earth statt Hammer und Bürste
Sonntag, 17. September 2006
Henschel, Gerd - Gossenreport
Für eine etwas umfangreichere Vorstellung bitte HIER klicken.
Absolute Pflichtlektüre für Bildverweigerer und solche, die noch einen kümmerlichen Rest von Moral und Ethik in ihren Eingeweiden verspüren.
ZITAT Produktbeschreibung
»In der »Bild«-Zeitung, Springers ordinärstem Bumskontaktblatt, haben nach dem Niedergang der Apo nicht nur »Telefonsexschlampen« und »Titelmiezen«, sondern auch grüne Minister und ehedem linksgestrickte Ex-Juso-Chefs ihre Reize dargeboten. Sogar im Vatikan geht der Chefredakteur der europaweit meistgelesenen Fickgeschichtenzeitung mittlerweile ein und aus, und im Zölibat lebende Bischöfe geben sich, um an der Macht von »Bild« schmarotzen zu dürfen, zu Interviews her, die neben Puff-Annoncen erscheinen. »Bild« regiert. Daran wird auch dieses Buch nichts ändern. Es ist nicht mehr und nicht weniger als ein Denkmal, für die Nachgeborenen, die erschaudernd zur Kenntnis nehmen werden, wie entsetzlich dreckig es in der Mediengosse des frühen 21. Jahrhunderts zugegangen ist.
Die Bild-Zeitung ist ein ehrloses Klatschblatt, eine üble Sexualkloake. Das jedoch ist nicht der Skandal. Der Skandal ist, daß Politiker und andere Spitzen der Gesellschaft mit diesem Blatt paktieren. In einer furiosen Abrechnung zeigt Gerhard Henschel, daß jeder sich selbst desavouiert, der mit diesem Blatt zusammenarbeitet. »Wer einen konkreten und aktuellen Beitrag zur Werte-Debatte lesen will, der sollte den brillanten Essay studieren, den der Schriftsteller Gerhard Henschel unter dem Titel "Von Tag zu Tag wird's schmutziger" über Bild als Kulturproblem veröffentlicht hat.« Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung«
Auf der Webseite von Booking-HH ist eine Leseprobe bereitgestellt, aus der ich noch kurz etwas zitieren möchte:
ZITAT Leseprobe
»In Bild gurgelt der Gully obszön vor sich hin. Wer in dieses Abflussrohr hinabsteigt, der hat seinen Geist aufgegeben. Wer Bild als Kolumnist oder als Interviewpartner dient, der ist ethisch gerichtet und hat seinen intellektuellen und moralischen Bankrott erklärt. Und wer, wie Gerhard Schröder es getan hat, einen ausländischen Staatsgast zum gemeinsamen Bild-Interview willkommen heißt, der sollte sich die Frage vorlegen, ob es nicht anständiger gewesen wäre, den Gast in einem gut geführten Bordell zu begrüßen als in Kai Diekmanns dreckiger Sexual-Nachrichtenkaschemme.«
Die Quintessenz ist für mich: »Wer Bild als Kolumnist oder als Interviewpartner dient, der ist ethisch gerichtet und hat seinen intellektuellen und moralischen Bankrott erklärt.«
Mehr Informationen bei Booking-HH ...
LINKS
- Buch: Henschel, Gerd - Gossenreport
- Kritik in der SZ: Die Sozialisierung des Schnüffelns
- Bildblog
Samstag, 16. September 2006
Jerofejew, Viktor - Die Profundis
Quelle: Amazon.de
Vor ein paar Tagen habe ich diverse Ausschnitte und eine Besprechung über Jerofejews Buch ›Die Profundis‹ gehört. Wer sich an intelligenten und skurrilen Skizzen der Gegenwart erfreuen kann, liegt hier genau richtig.
ZITAT Pressetext
»Viktor Jerofejew, fraglos eine der bedeutendsten Autoren der russischen Gegenwartsliteratur, erzählt von Frauen und Männern, von Obsessionen, von Lust und Melancholie, von den schrägen russischen Verhältnissen – und, natürlich, von seiner Liebe zu der großen drallen prallen schmuddeligen Schlampe, Moskau.«
ZITAT Buch.de Kurzbeschreibung
»Ganz Moskau liebt Charms. Du hast schon das ganze Glas Pflaumenmus verputzt. Nur ein Restchen ist noch übrig. Nicht mehr als zwei Löffel. Kratz es aus. Lass das! Stopf dir nicht auch noch die Fleischklöpse rein! Reden wir über Katmandu. Schließlich schwebt diese nicht umsonst mit Moskau durch die Metro verbundene Stadt im Himalaja wie ein Loch im Kosmos." Moskau, die Frauen, der ganz normale Irrsinn des postkommunistischen, neonationalen, knallreichen, mäusearmen Putin-Russland, aber auch Tibet, die Literatur, der Große Vaterländische Krieg: Über all das und noch viel mehr schreibt Jerofejew in diesem eleganten schmalen Band, der aufs Neue seine stilistische Brillanz unter Beweis stellt, aber auch seinen immer etwas anderen Blick. Die Erkenntnisse, die er unaufdringlich in seine Prosa streut, sind bestechend in ihrem Witz, in ihrer Originalität und Präzision. Viktor Jerofejew ist der große Chirurg der russischen Seele, seine Feder scharf wie ein Seziermesser.«
Mehr Informationen bei Buch.de
LINKS
- Angebot bei Buch.de
- Angebot bei Amazon.de
Dienstag, 12. September 2006
Software e-Sword und MacSword
LINKS
- eSword Homepage (Windows)
- MacSword Homepage (MacOS)
Module
- Bibles
- Commentaries
- Dictionaries
- Graphics
- Extras
- Devotions
Montag, 11. September 2006
Updike, John - Terrorist
Quelle: ARD.de Kultur
ZITAT ARD.de Kultur
"Ahmed ist ein guter Schüler, doch er steht seinen Mitschülern, seinen Lehrern und eigentlich seiner ganzen Umwelt entfremdet gegenüber. Die amerikanische Konsumgesellschaft ist für ein einziger Sündenpfuhl.
Ahmed setzt ihr seinen "reinen Glauben" entgegen, wie es ihn sein väterlicher Freund, der ehemalige Imam Shaik Rashid, seit Jahren schon lehrt.
Gemeinsam mit einem libanesischen Teppichhändler plant der einen Anschlag, bei dem Ahmed eine Schlüsselrolle zufällt: Er soll einen LKW im New Yorker Hollandtunnel in die Luft sprengen. Doch auf dem Weg dahin trifft Ahmed seinen alten Betreuungslehrer Jack Levy..."
Mehr Informationen bei Amazon.de
Richter, Jutta - Hechtsommer
Ursprünglich wohl für Kinder erdacht, habe ich am Wochenende das Hörspiel 'Hechtsommer' im Rahmen der Kindersendung Mikado gehört. Jetzt habe ich erfahren, dass die gehörte Version auch die Fassung der Hörbuch CD ist. Das Hörspiel ist absolut fesselnd und am Ende zerreist es einem das Herz. Wirklich wahr. Grandios!
ZITAT Amazon.de Produktbeschreibung
"Im letzten Sommer hat Anna richtig Mist gebaut. Immerhin war sie die Älteste auf dem Schlossgut. Selbst wenn die Angelschnur, die sich der Pfauenhenne um den Fuß gewickelt hat, Daniel und Lukas gehörte, so hätte sie ihrer Meinung nach doch besser aufpassen müssen. Jetzt hat die Pfauenhenne nur noch einen Fuß. „Das war die böse Erinnerung, die vom letzten Sommer übrig geblieben war.“
Der letzte Sommer war schön, mit schrecklichen Momenten. Dieser Sommer aber soll für die Erzählerin Anna und ihre Freunde schlimmer werden. Denn die Mutter von Daniel und Lukas ist an Krebs erkrankt und liegt ohne Haare in einem Zimmer mit heruntergelassenen Jalousien zwischen Leben und Tod. Irgendwie haben ihre Söhne sich in den Kopf gesetzt, dass ein Fischopfer ihr die Gesundheit zurückschenken könnte. Und so machen sie sich auf die Jagd nach dem großen Hecht im Teich, den sie am Ende auch fangen. Und doch wird dieser Sommer, der scheinbar „nicht aufhören“ wollte, der letzte ihrer Kindheit sein.
Jutta Richters Hechtsommer erzählt vom Angstschweiß der Fische und vom Aufplatzen der Rapsknospen im Hochsommer, vom Wunsch, eine Freundin zu haben -- und vom Erwachsenwerden, das oft auch zu tun hat mit der Erfahrung der Trauer. Die leisen Töne, die Richter dabei anschlägt, werden unterstützt von den sanften Zeichnungen des Illustrators Quint Buchholz, die Landschaft und Tiere wie im Nebel der Erinnerung an eine unbeschwerte, aber längst verlorene Kindheit aufblitzen lassen. Schöner als Richter kann man von derart traurigen Dingen wohl nicht sprechen. Und tröstlicher als Buchholz kann man sie nicht illustrieren. -- Thomas Köster -- Dieser Text bezieht sich auf eine andere Ausgabe: Gebundene Ausgabe."
Sprecherin ist die von mir verehrte (kann man schon so sagen) Anna Thalbach.
Mehr Informationen bei Amazon.de
Dienstag, 29. August 2006
Ausstellung: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
1. KhM Magdeburg: Von Otto dem Großen bis zum Ausgang des Mittelalters (962 - 1495)
2. DHM Berlin: Altes Reich und neue Staaten (1495 - 1806)
LINK Intern
- Linkliste Deutsche Geschichte
LINKS Extern
- Wikipedia: Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation
- Webseite der Ausstellung
Montag, 28. August 2006
Vertraut und beliebt: Copy&Paste
""Copy&Paste" aus Online-Texten hilft freilich nicht gegen Ideenlosigkeit. Kopierten Text zu inkorporieren, als fremde Quelle also nicht kenntlich zu machen, ist selbstverständlich ein gravierender Regelverstoß. An der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt ist genau deswegen eine Universitätsassistentin des Fachbereichs Kommunikationswissenschaft jüngst aus ihrem Arbeitsvertrag entlassen worden, ein Verfahren zur Aberkennung ihres akademischen Grades ist angängig. Sie hat in ihrer Diplomarbeit kopierte Textstellen aus dem Internet nicht deutlich genug als Zitate gekennzeichnet, wie ein selbsternannter "Plagiat-Jäger" aus demselben Fachbereich der Universität Salzburg aufgedeckt hat. Es gibt noch mehrere Fälle, und sie beginnen sich vor allem bei den "Newcomern" des Betriebs zu häufen."
Artikel bei Telepolis lesen ...
Donnerstag, 24. August 2006
Alpstein, Ellen - Die Lilien von Frankreich
Quelle: Random House
Roman über Isabeau v. Bayern, Yolande d'Anjou und Jeanne d'Arc.
ZITAT Random House
"Der Kampf zweier Frauen um die Krone
Frankreich im Hundertjährigen Krieg. Das Land ist gespalten. Unerbittlich kämpfen die Burgunder und die Armagnacs um die Macht. Königin Isabeau hat die Herrschaft im Lande übernommen. Yolanda von Anjou steht ihr scheinbar zur Seite, doch in Wirklichkeit verfolgt sie ihre eigenen machtpolitischen Ziele. Als die Lage sich immer weiter zuspitzt, tritt eine dritte Frau auf den Plan: die Jungfrau Johanna von Orleans."
LINK
- Random House: Alpstein, Ellen - Die Lilien von Frankreich
- Amazon.de: Die Lilien von Frankreich (Gebundene Ausgabe)
Müller, Filip - Sonderbehandlung
Quelle: Sonderkommando Studien
Durch seine Klarheit ein ergreifendes und schonungsloses Buch.
ZITAT Sonderkommando Studien
"Abschließend sei noch kurz zusammengefasst, was Müllers Bericht aus der Masse der Einnerungsliteratur hervorhebt: Erstmals wurden in „Sonderbehandlung“ die technischen und psychologischen Mechanismen der Mordfabrik exakt geschildert: wie die Menschen in die Gaskammern getrieben wurden, welche schrecklichen Szenen sich auf dem Krematoriumsgelände abspielten, welche zynischen Beruhigungsrituale und Täuschungsmanöver von der SS inszeniert wurden, um ihre meist ahnungslosen Opfer ohne Zwischenfälle fließbandmäßig ermorden zu können."
Müller, Filip; Freitag, Helmut [Bearb.]- Sonderbehandlung : Drei Jahre in den Krematorien und Gaskammern von Auschwitz / Filip Müller; Dt. Bearb. von Helmut Freitag. - München : Steinhausen, 1979. - 287 S. : graph. Darst.; a-Ex. Exlibris: Dr. L. Ahne ISBN 3-8205-3464-4; Sw: Konzentrationslager ; Müller, Filip ; Auschwitz / Geschichte 1500-1945; Systemstelle(n): hit 342 aus
* Signaturen: IBIT: hit 342 aus AP 0690
* IBIT: hit 342 aus AP 0690a
LINKS
- Sonderkommando Studien: Müller, Filip - Sonderbehandlung
- Bookfinder German
- Nachschlagen bei ORBIS
Mittwoch, 23. August 2006
Lindwer, Willy - Anne Frank - die letzten sieben Monate
Quelle: Amazon.de
Ein weiteres Buch aus meinem 'Anne Frank Paket'. Verschieden Mitgefangene berichten über ihr eigenes Schicksal und ihre Zeit mit Anne Frank im KL Bergen-Belsen. Dabei kommt Anne Frank eigentlich nur am Rande vor. Trotzdem gibt dieses Buch Aufschluß darüber, wie Annes letzte Zeit verlaufen ist. Auch wenn Cover und Titel mehr zum Thema Anne Frank suggerieren.
Lindwer, Willy [Hrsg.]- Anne Frank - die letzten sieben Monate : Augenzeugen berichten / Willy Lindwer. Aus d. Niederländ. von Mirjam Pressler. - Frankfurt am Main : Fischer, 1990. - 245, [10] S. : Ill.; Einheitssacht.: De laatste zeven maanden
* Signatur: IBIT: hit 338.5 BO 2622
ZITAT Amazon.de (Kurzbeschreibung)
"Sieben jüdische Frauen, die Anne Frank und ihrer Familie nahestanden, berichten in diesem Buch von ihrem Leben vor dem Krieg, von der Verfolgung, Verhaftung und Deportation und von ihrem Überleben in den Konzentrationslagern. Manche kannten die Franks aus der Zeit vor dem Untertauchen, andere lernten Anne erst auf dem Transport oder in den Lagern kennen, sahen sie noch Mitte 1945 und sprachen mit ihr: »In den letzten Tagen stand Anne vor mir, in eine Decke gehüllt. Sie hatte keine Tränen mehr ... und sie erzählte, es hätte ihr so gegraut vor den Tieren in ihren Kleidern, daß sie alle ihre Kleider weggeworfen hätte ... Zwei Tage später bin ich hingegangen, um nach den Frank-Mädchen zu sehen. Sie waren beide tot.« Willy Lindwer ist es zu danken, daß er diese Zeuginnen aufgespürt hat und mit großer Behutsamkeit dazu brachte, von sich zu erzählen. Was sie erlebt und gefühlt haben, hat auch Anne Frank erfahren. Diese Frauen haben das letzte, »ungeschriebene« Kapitel von Anne Franks Tagebuch öffentlich gemacht."
LINK Blogintern
- Das 'Anne Frank Paket'
LINK Extern
- Angebot bei Amazon.de
Montag, 21. August 2006
Pantcheff, T. X. H. - Der Henker vom Emsland. Willi Herold, 19 Jahre alt.
* Signaturen: IBIT: hit 229 ems BJ 8550
ZITAT Wikipedia
"Seine Einheit wurde zum Ende des Krieges nach Deutschland zurückbefohlen. Herold wurde schließlich am 3. April 1945 von seinen Kameraden getrennt und fand zwischen den Orten Gronau und Bentheim eine Offizierskiste mit der Uniform eines Fallschirmjägerhauptmanns. Der Gefreite Herold 'avancierte' mit dieser Uniform zum Wehrmachtsoffizier, sammelte ein Dutzend ebenfalls versprengter Soldaten um sich und gelangte am 11. April 1945 zum Lager II der Emslandlager, dem Strafgefangenenlager Aschendorfer Moor. Mit den Worten „Der Führer persönlich hat mir unbeschränkte Vollmachten erteilt“ übernahm er dort das Kommando und errichtete ein Schreckensregiment. Häftlinge, die kurz vorher einen Fluchtversuch unternommen hatten, wurden sofort erschossen. Innerhalb der nächsten acht Tage ließ Herold über 100 Lagerinsassen umbringen, bei einigen Opfern legte er selbst Hand an."
LINKS
- Hamburger Abendblatt: Wie der Gefreite Willi Herold mit Offiziersuniform zum Massenmörder wurde
- Wikipedia: Willi Herold
- Bookfinder.German
Freitag, 18. August 2006
Kehrig, Manfred - Stalingrad: Analyse und Dokumentation einer Schlacht
Kehrig, Manfred - Stalingrad : Analyse und Dokumentation einer Schlacht / von Manfred Kehrig. - Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1974. - 680 S. : graph. Darst., Kt. + 14 Kt. in Rückent.
(Beiträge zur Militär- und Kriegsgeschichte ; 15) (Schriftenreihe des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes); Literaturverz. S. [639] - 651 ISBN 3-421-01653-4; Sw: Stalingrad / Schlacht / Quelle; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signatur: IBIT: hit 210 sta AC 7952
ZITAT aus einer Usergroup
"Der beste Überblick über den Gesamtablauf dürfte wohl unbestritten in dem Buch von Manfred Kehrig zu finden sein. Erschienen im DVA Verlag - Schriften zum 2. WK des militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Freiburg. Mit sehr gutem Kartensatz und Anhängen. Ein richtig dicker Klotz und aus miltärischer Sicht sehr gut dargestellt."
Bestellung über Deutsche Nationalbibliothek
LINKS
- Bookfinder.German
Ebert, Jens - Feldpostbriefe aus Stalingrad
Quelle: Amazon.de
Ebert, Jens - Feldpostbriefe aus Stalingrad : [November 1942 bis Januar 1943] / hrsg. von Jens Ebert. - Göttingen : Wallstein-Verl., 2003. - 405 S. : Ill.; ISBN 3-89244-677-6 (Gb.) : EUR 32.00; Sw: Stalingrad / Schlacht / Soldat / Briefsammlung; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signaturen: IBIT: hit 210 sta CM 2748
ZITAT Amazon.de
"Zum 60. Jahrestag rief der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher im Deutschlandfunk Köln dazu auf, noch nicht veröffentlichte Briefe von Angehörigen der Stalingrad-Armee einzusenden. Rund 200 dieser bewegenden Zeugnisse, die die Hoffnungen und ängste, Verdrängungsversuche, Strapazen und Entbehrungen spiegeln, sind hier publiziert und umfassend dokumentiert. In seinem Nachwort zeichnet Jens Ebert die Geschichte des »Mythos Stalingrad« nach, er benennt historische Linien, politische Intentionen und skizziert Deutungsmuster."
Mehr Informationen bei Amazon.de ...
Knopp, Guido - Stalingrad, das Drama
Quelle: Amazon.de
Gut geeignet um sich im Thema orientieren zu können. Eine oberflächliche Einstiegshilfe ohne detaillierten Tiefgang a la 'Focus'.
Knopp, Guido; Gültner, Rudolf - Stalingrad : das Drama / Guido Knopp. In Zsarb. mit Rudolf Gültner. - 1. Aufl. - München : Bertelsmann, 2002. - 319 S. : Ill., Kt.; Literaturverz. S. 311 ISBN 3-570-00693-X; Sw: Stalingrad / Schlacht; Systemstelle(n): hit 210 sta
* Signatur: IBIT: hit 210 sta CM 1927
ZITAT Amazon.de
"Das Buch ist gleichwohl populär aufgemacht und spannend zu lesen, also eine eindrückliche Schilderung der Ereignisse von Stalingrad. Fassungslos macht dabei vor allem die Feigheit der Wehrmacht-Führung: Keiner der Militärs wagte es, sich Hitlers aussichtsloser Order vom "Kampf bis zur letzten Patrone" zu widersetzen. Stattdessen ließ Generalfeldmarschall Paulus seine Armee lieber in Stalingrad untergehen, rettete sich aber selbst in sowjetische Gefangenschaft und später in die DDR.
Die langen Schilderungen von Vormärschen und Schlachten sind ermüdend. Stark ist das Buch dagegen in der Darstellung der menschlichen Dimension von Stalingrad: Die eingekesselten deutschen Soldaten hatten oft nur Sommeruniformen, um der eisigen Kälte zu trotzen. Der Hunger zwang sie dazu, auch noch das rohe Fleisch von verendeten Pferden zu essen. Von über 250.000 Wehrmachtssoldaten kehrten schließlich nur 6.000 wieder nach Deutschland zurück. Die unteren Dienstränge mussten dabei den größten Blutzoll entrichten."
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Donnerstag, 17. August 2006
Die wahre Online-Bibliothek
Via Netbib
Dienstag, 15. August 2006
Donnerstag, 10. August 2006
Höß, Rudolf - Kommandant in Auschwitz
Quelle: Amazon.de
Höß, Rudolf; Broszat, Martin [Hrsg.]
Kommandant in Auschwitz : autobiograph. Aufzeichn. / eingel. u. kommentiert von Martin Broszat. - 3. Aufl. - Stuttgart : Dt. Verl.-Anst., 1961. - 183 S.
(Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte ; 5)
Sw: Höss, Rudolf ; Konzentrationslager ; Auschwitz / Geschichte 1500-1945
Systemstelle(n): hit 342 aus
* Signatur: IBIT: hit 342 aus VA 1028,3
ZITAT Produktbeschreibung Amazon.de
"Die autobiographischen Aufzeichnungen decken Hintergründe moralischer und geistiger Pervertierung auf, die sich im Deutschland Hitlers und Himmlers bei unzähligen ehrgeizigen »Gläubigen« des Regimes vollzog.
Das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz, in der Nähe der gleichnamigen Stadt gelegen, wurde nach dem deutschen Angriff auf Polen im Zweiten Weltkrieg errichtet. Im Mai 1940 wurde der damalige SS-Obersturmbannführer Rudolf Höß mit dem Ausbau des Lagers beauftragt, das er als Kommandat dreieinhalb Jahre lang befehligte. Auschwitz gehörte zu den größten Vernichtungslagern des Dritten Reiches und bestand bis zum Januar 1945. Höß wurde zum 2. April 1947 vom polnischen Obersten Volksgericht zum Tode verurteilt und am 16. April 1947 in Auschwitz gehenkt.
Der Kommandant, dessen Laufbahn 1943 in Dachau begann, dann über Sachenhausen nach Auschwitz führte und schließlich 1945 in der Zentrale der »Inspektion KL« endete, berichtet von dem Inferno einer maschinell und »hygienisch« betriebenen Ermordung der Hunderttausende, die fast täglich mit Transportzügen aus ganz Europa in Auschwitz eintrafen. Er schildert Entstehung, Organisation und Entwicklung der Konzentrationslager, besonders aber seine Tätigkeit in Auschwitz. Dabei bemüht er sich um Exaktheit und Sachlichkeit; er erweist sich keineswegs als sadistischer Henkersknecht, sondern vielmehr als ein Mann, der Ordnung und Disziplin liebte, der in der Freizeit als »anständiger« SS-Führer stets beflissen und bereit war, auch den unmenschlichsten Befehl zur Zufriedenheit seiner Vorgesetzten auszuführen."
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